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In der Kleingartenanlage am Klingenberg: Herrliche Pflaumen reifen heran

  • Vor der Pflaumenernte in der Kleingartenanlage "Am Klingenberg". Foto: Helmut Kuzina
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In den Gärten am Stadtrand von Wismar sind bereits die Pflaumen reif. Dicht an dicht hängen die blau-lila Früchte an den Zweigen der Hausbäume. Zwei Wochen nach der Blaufärbung schmecken sie am besten, am häufigsten werden sie zu Marmelade verarbeitet oder als Kuchenbelag verwendet.

Der Kleingartenverband Wismar verzeichnet derzeit 32 Vereine, die in 91 Kleingartenanlagen tätig sind. 5320 Gärten bewirtschaften insgesamt eine Fläche von 205,57 ha. Wismar mit seinen 42.992 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2016) hat durch die Dauerkleingärten eine riesige grüne Lunge in der Stadtfläche.

Aus der Geschichte:
In der Hansestadt Wismar haben die Kleingärten eine sehr lange Tradition, denn schon 1475 gab es rund 150 Hopfengärten. In den verschiedenen Stadtteilen konnten Küchen-, Kohl-, Gewürzgärten nachgewiesen werden.1721 gab es vor den Stadtmauern reichlich brachliegendes Land, auf dem nach und nach Gärten angelegt wurden, so dass ein erster Grüngürtel um die Stadt entstand. Durch die seit 1870 einsetzende Industrialisierung brauchten Arbeiterfamilien dringend Gärten, um sich besser ernähren zu können. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs gab es durch Flüchtlinge und Vertriebene eine besondere Nachfrage nach Gärten, und so entstanden weitere Kleingartenanlagen.

Die Bilderserie zeigt einen fotografischen Streifzug durch die Kleingartenanlage „Am Klingenberg“, die 1973 angelegt wurde.

August 2018, Helmut Kuzina

  • Vor der Pflaumenernte in der Kleingartenanlage "Am Klingenberg". Foto: Helmut Kuzina
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  • Am westlichen Stadtrand der Hansestadt befindet sich die Kleingartenanlage "Am Klingenberg". Foto: Helmut Kuzina
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  • Neben dem Gemüse- und Obstanbau bieten die Gärten den Familien die Gelegenheit, sich hier besonders an den heißen Tagen zu erholen. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der idyllisch gelegenen Kleingartenanlage gibt es überall hübsche Blumenbeete. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Pächter setzen unterschiedliche Akzente in ihren Gärten am Klingenberg. Foto: Helmut Kuzina
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  • In den Gärten stehen vielfach Bungalow-Steinhäuser mit Flachdächern. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vor der Birnenernte in der Kleingartenanlage "Am Klingenberg". Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Kleingartenanlage "Am Klingenberg" legen manche Pächter noch viel wert auf den Gemüseanbau. Foto: Helmut Kuzina
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  • In vielen Gärten am „Klingenberg“ steht der Naherholungseffekt im Vordergrund. Foto: Helmut Kuzina
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  • In der Gartenanlage am Klingenberg gibt es viele der so genannten Finnhütten Die Satteldächer der Häuschen reichen fast bis zum Boden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Parzellen fügen sich in die hügelige Landschaft Nordwestmecklenburgs ein und sind durch die Tal- und Hanglage vor auflandigen Seewinden geschützt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Kleingärten am Klingenberg wirken wie kleine Privatoasen. Foto: Helmut Kuzina
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1 Kommentar

Zwetschen mag ich am liebsten, wenn sie anfangen in der Stielgegend schrumpelig zu werden. Dann schmecken sie süss und madige Früchte sind meistens abgefallen.

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