myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Hinweise auf Einzelheiten des Wismarer Stadtteils
Reetdächer prägen das ehemalige Fischer- und Bauerndorf Hoben

  • Das ehemalige Fischer- und Bauerndorf Hoben ist ein denkmalgeschützter Stadtteil von Wismar.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina

Von Wismar nach Lübeck führt der Ostseefernradweg durch das ehemalige Fischer- und Bauerndorf Hoben. Geprägt wird der Ort durch die Reetdächer der Wohn- und Stallgebäude, es handelt sich um Niederdeutsche Hallenhäuser.

Am Hauptdurchfahrtsweg steht eine Informationstafel, auf der durch Texte, Fotos, Skizzen und eine Karte auf die Besonderheiten des Denkmaldorfes Hoben hingewiesen wird.

„Das Dorf Hoben ist in seiner Gesamtheit ein seltenes Beispiel für ein geschlossenes Ensemble, das die Entwicklung ländlicher Bauweise vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum beginnenden 20. Jahrhundert dokumentiert“, heißt es auf der Infotafel.

Und weiter: „Hoben wurde erstmals 1322 unter dem Namen Koldenhove erwähnt. Schon im 16. Jahrhundert war die Dorfgröße von 12 Katen belegt.“

„Das Dorf liegt direkt an der Ostsee. Im 16. und 17. Jahrhundert waren die Bewohner Hobens Fischer, die ihr Gewerbe in Konkurrenz zu den in Wismar ansässigen Fischern ausübte.“

Die Landwirtschaft gewann im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts als Erwerbszweig an Bedeutung und wurde schließlich mindestens gleichberechtigt neben der Fischerei betrieben.

Im Einzelnen wird auf der Infotafel erläutert: „Der dorfbildprägende Haustyp ist das Niederdeutsche Hallenhaus. Es weist im Äußeren das tief heruntergezogene Walmdach mit vorgezogenen Kübbungen (Seitenschiffen, Anm. H. K.) und das straßenseitig ins Dach eingeschnittene Dielentor aus.“

Ausdrücklich wird angemerkt: „Die charakteristische Reetdeckung der Walmdächer hat sich bei allen Häusern bis heute erhalten.“

März 2023, Helmut Kuzina

  • Das ehemalige Fischer- und Bauerndorf Hoben ist ein denkmalgeschützter Stadtteil von Wismar.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 1 / 8
  • Die Informationstafel am Hauptdurchgangsweg gibt viele Hinweise zum Denkmaldorf Hoben.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 2 / 8
  • Geprägt wird der Ort durch die Reetdächer der Wohn- und Stallgebäude, die einen Eindruck aus vergangenen Jahrhunderten vermitteln.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 3 / 8
  • Anfang März zeigt sich der Vorfrühling bereits an vielen Stellen in Hoben.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 4 / 8
  • Alte Kopfweiden am Hauptdurchfahrtsweg von Hoben.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 5 / 8
  • Der alte Leiterwagen verklärt geradezu nostalgisch den Ort, doch hoben ist kein Museumsdorf, sondern eine Wohnsiedlung direkt an der Ostseebucht.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 6 / 8
  • Der Ortsrand von Hoben grenzt an die Wismarbucht.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 7 / 8
  • Blick über die Felder bei Hoben auf die Wismarbucht mit der Landzunge Fliemstorfer Huk.
  • hochgeladen von Helmut Kuzina
  • Bild 8 / 8

Weitere Beiträge zu den Themen

Reetgedeckte HallenhäuserHoben StadtteilHallenhäuser Hoben

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Sternenwald WismarLichtertunnel WismarWismar Lichterfahrt 2024Hafen WismarSternenwald Wismar 2024Wismar Seemannsweihnacht 2024Sternenwald Alter HafenLichtertunnel 2024 Wismar

Meistgelesene Beiträge