Doppelgiebelhaus auf dem Marktplatz von Wismar
Das Sparkassengebäude mit der Backsteinfassade und dem Doppelgiebel wird als „Schwedisches Kommandantenhaus“ bezeichnet.
Während des Dreißigjährigen Krieges hatte die Stadt 1632 das Grundstück erworben und entsprechend als Kommandantenhaus (bis 1803) hergerichtet. Von 1648 bis 1803 gehört Wismar zum schwedischen Königreich. Nach 100-jähriger Verpfändung kehrte Wismar 1903 zu Mecklenburg zurück.
Beim Umbau um 1800 entstand das Doppelgiebelhaus, das dann Ende des 19. Jahrhunderts im Stil der Neorenaissance restauriert wurde.
Die Sparkasse, die das Haus in den 1930er Jahren erwarb, sanierte den Gebäudekomplex aufwändig in den Jahren 1999 bis 2001.
November 2017, Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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