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In der Heilig-Geist-Kirche in Wismar: Kostbarer Marienaltar jetzt restauriert

  • Der rund 500 Jahre alte Altaraufsatz zeigt Maria mit dem Jesuskind, links der heilige Martin, rechts der heilige Georg, die Patrone der Georgenkirche.
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Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten erhielt der historische Marienaltar aus dem 16. Jahrhundert seinen Platz in der Heilig-Geist-Kirche.

Es handelt sich allerdings erst um den Mittelschrein des bedeutenden Kunstwerks, das jetzt in der Seitenkapelle, dem „Raum der Stille“ aufgestellt wurde. Um das Holz vor Austrocknung zu bewahren, sorgt ein Klimagerät für die notwendige Luftfeuchtigkeit.

Der Altaraufsatz, zu dem noch vier Seitenflügel mit Heiligenfiguren und Maltafeln gehören, die noch aufgearbeitet werden müssen, stammt aus der Georgenkirche.

Ein Rundgang durch die Heilig-Geist-Kirche vermittelt einen Eindruck von der markanten Ausstattung des Gotteshauses.

  • Der rund 500 Jahre alte Altaraufsatz zeigt Maria mit dem Jesuskind, links der heilige Martin, rechts der heilige Georg, die Patrone der Georgenkirche.
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  • Der restaurierte Mittelschrein des Marienaltars wurde in der Nordkapelle der Heilig-Geist-Kirche aufgestellt.
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  • Der mit dem Drachen kämpfende Georg (rechts) vertritt den Erzengel Michael; der barmherzige Martin (links), der prächtig im Ornat eines Bischofs auftritt, reicht einem Bettler ein paar Geldstücke.
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  • Der spätgotische Marienaltar hat seinen Platz in der Seitenkapelle, in der die Kirchengemeinde während der Wintermonate ihre Gottesdienste feiert.
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  • Zur Ausstattung der Nordkapelle gehört ein barockes Kreuz, das aus der Georgenkirche stammt.
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  • Ebenfalls aus der Georgenkirche stammt der Schnitzaltar (16. Jahrhundert), der Anna Selbdritt zwischen dem hl. Georg (rechts) und hl. Nikolaus (links), dem Wohltäter der Kinder, zeigt.
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  • Die Anna-Selbdritt-Darstellung (Bildmitte) verweist auf die Familientradition der drei Generationen - die heilige Anna mit ihrer Tochter Maria und deren Sohn, dem Jesuskind.
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  • Der Blick in den Altarraum der Heilig-Geist-Kirche
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  • Der Hauptaltar der Heilig-Geist-Kirche zeigt als Mittelbild die Kopie einer "Kreuzabnahme" von Rembrandt.
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  • Die Kanzel aus der Zeit der Renaissance (datiert 1585) ist mit Bildnissen der alttestamentlichen Propheten und der vier Evangelisten geschmückt.
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  • Biblische Themen in 26 Bildern greift die barock bemalte Holzbretterdecke mit dem neunfachen Rot-Gelb-Weiß-Wechsel auf.
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  • Zur Ausstattung der Kirche gehört seit 1945 die vornehm wirkende Dreikönigsgruppe. Die Figuren (sie befanden sich einst in der Georgenkirche) stammen aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts.
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  • Maria der Dreikönigsgruppe (15. Jahrhundert)
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  • Das Jesuskind der Dreikönigsgruppe (15. Jahrhundert)
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  • Die Könige der Dreikönigsgruppe (15. Jahrhundert)
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  • Der Kirchenraum der Heilig-Geist-Kirche war einst auch Festsaal und Herberge für Pilger, Reisende und Obdachlose.
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  • Das Straßenportal führt von der Lübschen Straße direkt in den Gottesdienstraum der Heilig-Geist-Kirche.
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