In alter Pracht wiedererstanden: Georgenkirche
65 Jahre nach Kriegsende, 8. Mai, feiert die Stadt Wismar die Eröffnung einer der bedeutendsten Backstein-Basiliken Norddeutschlands, den Wiederaufbau der St.-Georgen-Kirche.
Im Weltkrieg zerstört, zu DDR-Zeiten eine Ruine, ist eines der schönsten Gotteshäuser an der Ostsee rekonstruiert worden. Nach dem spektakulären Einsturz des Nordgiebels 1990 wurde das größte Projekt eines 20-jährigen Wiederaufbaus begonnen. Rund 40 Millionen Euro wurden dafür vom Bund, von dem Land, der Stadt, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, dem Förderkreis und den vielen Einzelspendern aufgebracht.
Im 13. Jahrhundert war mit dem Bau der Georgenkirche begonnen worden, die eine der letzten jener Epoche war und erst 1540 fast vollendet wurde.
Was für Dresden die Frauenkirche darstellt, bedeutet St. Georgen für Norddeutschland.
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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