Handgeformte Keramikfliesen ergänzen das Wasserspiel im Garten des Welterbe-Hauses
Im Garten des Welterbe-Hauses wird seit März 2015 ein Wasserspiel gezeigt, das auf die Trinkwasserversorgung von Wismar um das Jahr 1710 hinweist. Doch die auf Beton aufgemalte Darstellung verblasste im Laufe der Zeit so sehr, dass eine dauerhafte Lösung gefunden werden musste.
Deshalb baute die Keramik-Künstlerin Dörte Michaelis aus Vogelsang bei Neuburg die Häuserreihen der Altstadt als Keramikfliesen nach und klebte sie auf die helle Betonfläche.
Es sind witterungsbeständige, abriebfeste Nachbildungen von ursprünglichen Altstadthäusern in drei Farben, und zwar aus rotem, beigefarbenem und hellgrauem Ton.
Die Vorlage der Arbeit bildete ein historischer Wasserleitungsplan, der aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts stammt.
November 2019, Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:Helmut Kuzina aus Wismar |
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