„Fundstücke“ im Wismarer Baumhaus

Karin Umbreits Arbeiten (v. l) "Landeplatz 2", "Dünen", "Rheinkiesel" und "Buhnen"
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Drähte, Steine, Sand, Treibholz - das sind wesentliche Bestandteile, die die Künstlerin Karin Umbreit in ihren Arbeiten in Acryl und Mischtechniken einsetzt. Besonders erstaunlich sind ihre dreidimensionalen Darstellungen zum Thema „Fundstücke“, die jetzt in einer Ausstellung im Baumhaus am Alten Hafen bis zum 6. März zu sehen waren.
Karin Umbreit, 1959 in Grevesmühlen geboren, machte nach dem Abitur eine Ausbildung zur Werbemittelherstellerin, war Regieassistentin für Real- und Trickfilme, arbeitete freiberuflich in Werbeagenturen sowie als Kursleiterin. Ihre intensiven Kontakte zur Kunst begannen in der Mal- und Zeichenschule des Wismarer Malers Hans Mühlemann. Sie belegte Airbrush-Kurse bei dem Berliner Grafiker Heinz Silaf und befasste sich bei dem Wismarer Grafiker Rolf Möller mit Kunsttheorie.
Seit 1991 lebt Karin Umbreit mit ihrer Familie in Nierstein am Rhein, gehört seit 2000 zu dem dortigen Künstlerkreis und eröffnete 2005 eine Zeichenschule mit regelmäßigen Ausstellungen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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