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Ein fotografischer Streifzug durch das Schabbellhaus in Wismar

  • Der Wismarer Maler Carl Canow porträtierte zahlreiche Stadtbewohner des 19. Jahrhunderts. Museumsbesucher können auf dem Sessel Platz nehmen und wie die Modelle Canows vor dem eigenen Smartphone posieren. Foto: Helmut Kuzina
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Mit einem einfachen und einmaligen Rundgang durch das Stadtgeschichtliche Museum, das Schabbellhaus an der Schweinsbrücke, ist es nicht getan.

Denn es geht hier nicht um zahllose Ausgrabungsfunde, historische Urkunden oder hübsche Modelle in Vitrinen.

Das „Schabbell“, ein Wohn- und Brauhaus aus der Renaissancezeit, ist ein richtiges Erlebnismuseum, die Besucher werden sowohl intellektuell als auch emotional angesprochen.

Das Haus beeindruckt durch seine repräsentative Diele, die vielen Speicherböden und die im Original erhaltene Wendeltreppe.

Überall laden Mitmachstationen und –aktionen zu eigenen Entdeckungen ein. Dauerausstellungen und wechselnde Sonderschauen gewähren Einblicke in längst vergangene Zeiten.

Im Rahmen eines Fotoberichts lassen sich nur ein paar der Ausstellungsbereiche andeuten und wenige der über 2.000 Exponate erwähnen.

September 2018, Helmut Kuzina

  • Der Wismarer Maler Carl Canow porträtierte zahlreiche Stadtbewohner des 19. Jahrhunderts. Museumsbesucher können auf dem Sessel Platz nehmen und wie die Modelle Canows vor dem eigenen Smartphone posieren. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Restaurierungslabor des Museums: Der historische Schwedenkopf ist seit einem Unfall 1902 sehr instabil. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Stadtgeschichtliche Museum war von Mai 2010 bis Dezember 2017 wegen aufwändiger Umgestaltungsmaßnahmen geschlossen. Es ist seither sowohl für Einheimische als auch für Stadtbesucher ein Anziehungspunkt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Rundgang durchs Museum: Während der Pest im 14./15 Jahrhundert entstanden überall in Europa Totentänze, die deutlich machten, dass jeder Mensch sterben muss. Der Totentanz zierte ursprünglich die Mauern eines Saales im Pfarrhaus von St. Marien. 1870 wurde das Bild auf eine Leinwand (links oben) übertragen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Bei einem Rundgang mit Hörstationen und Mitmach-Aktionen lässt sich die Geschichte Wismars chronologisch miterleben, die Zeit der Hanse, der Schwedenherrschaft, die Zeit als Industriestadt. Auch die DDR-Zeit gehört zu den Schwerpunkten der Stadtgeschichte. Foto: Helmut Kuzina
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  • Eine solche Talerdose (aus dem Jahr 1600) war mit Münzen gefüllt ein beliebtes Geschenk zur Taufe, Verlobung oder Hochzeit. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Löwenkopf, eine Bauplastik des Seitenflügels an der Frischen Grube, zeigt Reste der ursprünglich roten Fassadenfarbe. Das Original am Schabbellhaus wurde 1934 durch eine Kopie ersetzt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus der Wohnkultur: Historische Ofenkacheln. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus der Zeit der Marienverehrung: Die Madonna aus dem 15. Jahrhundert stand ursprünglich in der Heilig-Geist-Kirche. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Türzieher von der Sakristei in St. Georgen sollte symbolisch auf die Abwehr des Bösen hinweisen. In Gestalt eines Löwen sollte Unheil von der Kirche ferngehalten werden. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ungefähr einen Liter fasst das Trinkhorn der selbstbewussten Wollenweber aus dem 15. Jahrhundert. In der Inschrift heißt es, dass die Wollenweber Gott und Maria um Beistand in Notlagen bitten. Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Restaurierungslabor des Museums: Innenwände wurden im 16. Jahrhundert häufig als Fachwerk gebaut. Durch die verwendeten Hölzer (rechts) sahen sie oft unregelmäßig aus. Foto: Helmut Kuzina
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  • 1524 wurde in Wismar erstmals öffentlich im Sinne Luthers gepredigt. Ab 1532 mussten neue Mitglieder im Rat zum reformierten Glauben gehören. Die katholische Messe galt als abgeschafft. Foto: Helmut Kuzina
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  • Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts ließen sich in Wismar flämische Teppichwirker nieder, sie hatten ihre Heimat aus Glaubensgründen verlassen. Repräsentative Wandteppiche waren in der Zeit der Renaissance beliebter Schmuck in vermögenden Haushalten. Foto: Helmut Kuzina
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  • Lutherbibel von 1584 aus dem Heilig-Geist-Hospital. Durch die Technik des Buchdrucks gab es Bibeln in hohen Auflagen und zu erschwinglichen Preisen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ausstellungsexemplare auf einem der Speicherböden des Schabbellhauses. Foto: Helmut Kuzina
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  • Hometrainer als historisches Ausstellungsobjekt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Mitte des 19. Jahrhunderts verließen viele Menschen ihre Heimat aus religiösen, politischen und vor allem wirtschaftlichen Gründen. Als es in Wismar durch die Industrialisierung einschneidende Veränderungen gab, zogen viele Familien fort, die meisten in die USA. Mit dem Ersten Weltkrieg endete die Auswanderungswelle. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Federzeichnung von 1810 zeigt die Zeit von 1806 bis 1813, als der Hafen mit einer Kette durch französische Soldaten als Bündnispartner des mecklenburgischen Herzogs versperrt war. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Kunstsammlung der Geschwister Möglin: Der in Wismar geborene Carl Möglin (1839 – 1874) und seine Schwestern Mathilde (1834 – 1891) und Auguste (1837 – 1909) waren auf den Goldfeldern Australiens zu Reichtum gelangt und schenkten der Stadt Wismar eine umfangreiche Sammlung von Kunstgegenständen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Riesiges Modell der Waggonfabrik: Als Industriestadt startete Wismar optimistisch ins 20. Jahrhundert. Neue Industrieanlagen entstanden außerhalb der Altstadt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ausstellungsraum: Im Zweiten Weltkrieg. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Turbinenschiff „Alexander Moschaiski“ wurde auf der MTW umgebaut. Am Abend des 17. Juni 1953 rollte ein sowjetisches Kommando mit zwei Panzern zum Schutz des Schiffes auf das Werftgelände. Das Foto zeigt ein Werksmodell im Maßstab 1 : 100 aus der Zeit 1950/1953. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ab 1948 war in Wismar nur noch die Währung der Sowjetischen Besatzungszone sowie ab 1968 Mark und Pfennig der DDR (links) gültig. Um Rohstoffe zu sparen, wurden die Münzen aus Aluminium („Alu-Chips“) geprägt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Modell zeigt im Maßstab 1 : 2000 die Bebauung von 1981. Foto: Helmut Kuzina
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  • Eingangsbereich im Schabbellhaus, dem Stadtgeschichtlichen Museum. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Renaissancegebäude wurde 1569 bis 1571 nach den Plänen des Utrechter Baumeisters Philipp Brandin als Brauhaus und Wohnhaus für den späteren Wismarer Bürgermeister Hinrich Schabbell errichtet. Im Hintergrund St. Nikolai. Foto: Helmut Kuzina
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