Der lange Weg der neuapostolischen Gemeinde zu einem angemessenen Kirchengebäude

Das obere Foto zeigt, wie marode das Gebäude an der Wasserstraße ist, das der neuapostolischen Gemeinde bis 1996 als gottesdienstliche Versammlungsstätte diente. Erworben hatte sie dieses Grundstück 1950, baute es für ihre Zwecke aus und erweiterte das Gebäude 1964/1965 wegen des Gemeindewachstums. Als 1996 das Nachbarhaus abgerissen wurde, war die Standsicherung der kleinen Kirche nicht mehr gegeben. Es begann die Suche nach einem geeigneten Grundstück, das schließlich an der Ecke Dr.-Leber-Straße/Vogelsang gefunden wurde. Hier wurde 2004 der Neubau (Foto unten) errichtet und eingeweiht. Erste Tätigkeiten der neuapostolischen Kirche in Wismar wurden bereits 1903 erwähnt. Ihre Versammlungsstätte in der Nähe der Dr.-Leber-Straße (damals Lindenstraße) war 1944 während des Zweiten Weltkriegs durch einen Bombenangriff zerstört worden. Die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten prägte jahrzehntelang die Geschichte der neuapostolischen Gemeinde.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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