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Nächtlicher Streifzug durch Wismar

  • Der "Königsspeicher" (beachtenswerter Schaugiebel, 1944 im Krieg schwer beschädigt, gründliche Sanierung 1993) fällt an der "Frischen Grube" auf, dem einst künstlich geschaffenen Kanal. Foto: Helmut Kuzina
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Die Stadt wird in der Nacht durch ihre vielen künstlichen Lichtquellen in eine gelbliche Beleuchtung getaucht; doch das muss in der Nachbearbeitung durch die Farbkorrektur behoben werden, so dass die nächtlichen Stadtbilder dem ursprünglichen Seheindruck näher kommen.

Ansonsten ist das Fotografieren mit der Digitalkamera kein Problem, denn dort, wo tagsüber viel los ist, herrscht nun Ruhe, und die Kamera nimmt nachts mehr wahr, als das Auge erkennen kann.

Die Motive präsentieren sich als ziemlich farbige Aufnahmen der Hansestadt, angestrahlte Gebäude, leuchtende Bäume, Spiegelungen auf dem Stadtkanal, holprige Straßenpflaster,

Auf jeden Fall ist es spannend und zugleich anspruchsvoll, eine Stadtlandschaft in der Nacht zu fotografieren.

Dezember 2016, Helmut Kuzina

  • Der "Königsspeicher" (beachtenswerter Schaugiebel, 1944 im Krieg schwer beschädigt, gründliche Sanierung 1993) fällt an der "Frischen Grube" auf, dem einst künstlich geschaffenen Kanal. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Frische Grube, der mittelalterliche Stadtkanal von 1255, bietet auch heute noch eine Verbindung zum Schweriner See. Foto: Helmut Kuzina
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  • St. Nikolai mit dem 37 m hohen Mittelschiff und dem 50 m hohen Turm wurde 1487 fertiggestellt. In ihr finden regelmäßig Gottesdienste statt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Wohnhäuser an der Mühlengrube werden durch das mächtige Kirchenschiff von St. Nikolai überragt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zu den beliebten Fotomotiven der Hansestadt gehören die Bronzefiguren auf der Schweinsbrücke der Mühlengrube. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das "Provianthaus" an der Mühlenstraße 32 ist ein markantes Gebäude der Hansestadt, das die unterschiedlichsten Epochen deutscher Geschichte mitmachen musste. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zu den schmalsten Altstadtgassen zählt die Rosmarienstraße, die zu St. Nikolai führt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Am Lindengarten steht der Mauerturm aus dem 13. Jahrhundert, der als Verteidigungsbau, Pulverturm und auch als Wasserturm genutzt wurde. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Lindengarten, ein Naherholungsgebiet in der Nähe des Altstadtzentrums, entstand auf dem Gebiet der ehemaligen schwedischen Befestigungsanlagen und ist eine denkmalgeschützten Parkanlage der Hansestadt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Nikolaikirche überragt das Altstadtquartier. Foto: Helmut Kuzina
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  • Am "Platz des Friedens" im Stadtteil Wendorf steht das weithin sichtbare Hochhaus (32 m hoch, 1954 gebaut). Foto: Helmut Kuzina
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  • Im Laufe der Jahrzehnte entstand aus dem ehemaligen Luftwaffenlazarett (1939) am Friedenshof die moderne Hanseklinik. Foto: Helmut Kuzina
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