Kormorane machen Heringsfischern Konkurrenz

In der Mittagssonne breiten die beiden Kormorane auf ihrem Stammplatz die Flügel aus, um das Gefieder nach dem Tauchgang im Wind zu trocknen. Foto: Helmut Kuzina
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Viele Tiere, die in anderen Gegenden selten anzutreffen sind, fühlen sich in Mecklenburg-Vorpommern wohl. Doch wenn die geschützten Bestände zu groß werden, gibt es Konflikte mit den Menschen.

Die Zahl der Kormorane hat sich in den vergangenen Jahren massiv erhöht. Die schwarzen Seevögel fressen vielfach den Jungfisch, wodurch es weniger Hering im laichfähigen Alter gibt. Fischer wünschen sich deshalb ein Eingreifen der Politik und eine Reduzierung der Kormoranpopulation.

Kormorane gelten als die besten Fischjäger und fressen pro Tag etwa etwa 500 g Fisch, deshalb war der Kormoran vor hundert Jahren in Mittel- und Nordeuropa fast ausgerottet.

April 2019, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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