In Wismar: Erfolgreiche Bergung des gesunkenen Fischkutters
- Das 70 Jahre alte Schiff schwimmt wieder an der Wasseroberfläche, gesichert durch luftgefüllte Hebesäcke. Foto: Helmut Kuzina
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In einer aufwändigen Bergungsaktion ist der vor eineinhalb Wochen untergegangene Fischkutter gehoben worden. An der Kaikante steht noch der Mobilkran, der den alten Verkaufskutter langsam wieder an die Wasseroberfläche holte. Mit Luft gefüllte Hebesäcke sichern das beschädigte Holzschiff.
Der Eigentümer will den Kutter notdürftig reparieren und in die Werft schleppen lassen. Nach der Herrichtung sollen darauf künftig wieder Fischbrötchen verkauft werden.
November 2018, Helmut Kuzina
Nachtrag
Jetzt wurde bei einer Schiffsuntersuchung auf einer Werft in Schleswig-Holstein festgestellt, dass das Verkaufsboot für Fischbrötchen nicht mehr repariert werden kann und verschrottet werden muss. Als Ursache für den Schiffsuntergang gelte das stürmische Wetter, das das Boot trotz Leinensicherung gegen die Kaimauer geschlagen habe. Durch das entstandene Leck sei offensichtlich Wasser in den Rumpf eingedrungen und habe das Boot sinken lassen.
Ende November 2018, Helmut Kuzina
- Das 70 Jahre alte Schiff schwimmt wieder an der Wasseroberfläche, gesichert durch luftgefüllte Hebesäcke. Foto: Helmut Kuzina
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- Der Eigentümer will den Kutter in der Werft reparieren lassen, um künftig wieder Fischbrötchen verkaufen zu können. Foto: Helmut Kuzina
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- Im Alten Hafen ist der alte Fischkutter (Bildmitte) in einer aufwändigen Bergungsaktion gehoben worden. Foto: Helmut Kuzina
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- Es gibt Spekulationen, dass ein Holzstamm im Alten Hafen gegen den Kutter gekracht sein könnte. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen noch. Foto: Helmut Kuzina
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