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„Hafenlichter“: Die blaue Stunde an der Wismarbucht

  • Es ist kurz nach 20 Uhr MESZ, die Dämmerung hat gerade begonnen und die Regenwolke ist weitergezogen, nachdem sie für Glitzereffekte auf der Promenade sorgte. Foto: Helmut Kuzina
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Der Hafen, die ehemaligen Speicher, die Beleuchtungsanlagen, das Wasser, die Spiegelungen – zahlreich sind die Motive, die sich in diesem Stadtbereich den Hobbyfotografen bieten.

Die Dämmerung ist die Zeit für besondere Aufnahmen, in der magischen Stunde überwiegt die kühle Lichtstimmung. Das Streulicht besteht nur aus bläulichen Nuancen und lässt die Hafenlandschaft geheimnisvoll wirken.

Das Zeitfenster der blauen Stunde beträgt etwa 20 Minuten, die Zeitspanne reicht, um vom Parkplatz am Schiffbauerdamm auf der Promenade an der Westseite des Alten Hafens bis zum Technologie- und Forschungszentrum zu gehen und die „Hafenlichter“ einzufangen.

März 2016, Helmut Kuzina

  • Es ist kurz nach 20 Uhr MESZ, die Dämmerung hat gerade begonnen und die Regenwolke ist weitergezogen, nachdem sie für Glitzereffekte auf der Promenade sorgte. Foto: Helmut Kuzina
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  • In den Abendstunden zieht der Himmel langsam über dem Hafenbecken zu, die Beleuchtungsanlagen wurden gerade eingeschaltet. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ganz allmählich verlöscht das Tageslicht, die Abenddämmerung taucht die Altstadt mit dem Marienkirchturm und der St.-Georgen-Kirche zur blauen Stunde in ein mystisches Licht. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vom Parkplatz am Schiffbauerdamm bietet sich der Blick über moderne und alte Stadthäuser auf St. Nikolai. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das warme Licht der Straßenlampen bildet vor dem ehemaligen Zollhaus, dem historischen Wassertor und den alten Traufenhäusern einen schönen Kontrast zum Blau des Abendhimmels. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die jetzt menschenleere Promenade am Alten Hafen vermittelt einen stimmungsvollen Eindruck von den historischen Speichern und den modernen Giebelhäusern. Foto: Helmut Kuzina
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  • Faszinierend ist die Lichtstimmung vor dem Technologie- und Forschungszentrum am Alten Hafen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Licht der blauen Stunde bietet ideale Aufnahmebedingungen; vor dem Baumhaus (links) ist die bereits aufgetakelte Poeler Kogge zu erkennen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Farbtöne von Türkis, Ultramarin bis Kobaltblau bestimmen die komplette Hafenszenerie, deren Ausstrahlung so einnehmend wirkt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Promenade am Westkai des Alten Hafens führt zum Technologie- und Forschungszentrum. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die Sicht auf den Schiffswendeplatz am Hafen macht deutlich, dass die blaue Stunde nicht mehr lange dauern wird. Foto: Helmut Kuzina
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  • Nur noch wenig Restlicht ist am Firmament zu erkennen, Kunstlicht erhellt die Industrieanlagen am Seehafen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ausblick von der Promenade am Technologie- und Forschungszentrum auf die Wismarbucht. Foto: Helmut Kuzina
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  • Am Ende der blauen Stunde: Vor dem Nachthimmel werden die Gebäude der Hafenlandschaft eindrucksvoll von St. Nikolai überragt. Foto: Helmut Kuzina
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1 Kommentar

Deine Fotos - ich mußte sofort daran denken:

aus einem Brief an Peter von April 2007:

der Himmel gestern..
verrückt früh war ich abends auf der Straße wegen Interviewtermin
der Himmel war von einem unwahrscheinlichen blau.........
Stunde der Perlen.. blaue Perlenstunde nannten wir das immer -----------
dauert zu DIESER Jahreszeit aber nur Minuten - ein ab-so-lu-tes BLAU in allen Schattierungen von hell-türkis im Westen bis zu tiefstem Ultramarin im Osten
und dazwischen goldene Sterne an den Himmel geheftet wie Mantelknöpfe an die Uniformen..
kostbare Minuten, die ich viel zu selten seh

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