Buchtipp: Das Pfleiderer-Buch
Selbst für Friedrich von Schiller, den genialen Dichter, lässt sich eine Pfleiderer-Urgroßmutter nachweisen. Wieder andere Familienteile sahen sich in der Zeit um 1915 gezwungen, den Namen „Pelmore“ anzunehmen, nachdem sie zuvor nach England übergesiedelt waren.
Herausgeber dieses Buches ist der Familienverband Pfleiderer. Dieser Verband gibt seinen Mitgliedern und Gästen jährlich durch gemeinsame Zusammenkunft Gelegenheit, sich kennen zu lernen und auszusprechen. Sein Organ, das Familienblatt der Pfleiderer, pflegt die Zusammengehörigkeit unserer Sippe und bringt den Mitgliedern des Verbandes zweimal im Jahr Nachrichten über Veränderungen des Familienstandes, Gedanken und Erlebnisse von lebenden und Erinnerungen an dahingeschiedene Glieder des großen Baumes der Pfleiderer. Auf im Familienblatt erschienene Abhandlungen wird in diesem Buch vielfach an geeigneten Stellen hingewiesen.
Die Stammfolge der Pfleiderer aus Hertmannsweiler bei Winnenden wurde als Ergebnis der Forschungsarbeit von Studienrat Immanuel Pfleiderer, Esslingen, und Professor Ernst Pfleiderer, Stuttgart-Bad Cannstatt, im Jahre 1923 in Band 43 des Deutschen Geschlechterbuches herausgegeben von Dr. jur. Bernhard Körner im Druck und Verlag von C. A. Starke, Görlitz. Seither ist eine halbe Generation über die Weltbühne gegangen; sie in das früher Geschaffene einzuflechten und einige vergessen gebliebene Bäume, Äste und Zweige einzugliedern, ist Aufgabe dieses Buches.
Zur Erweiterung der 1923 aufgestellten Stammfolge hat der Bearbeiter neue Angaben teilweise aus Kirchenbüchern verschiedener Heimatorte und aus den Büchern von Standesämtern größerer Städte selbst entnommen oder durch Bemühung der zuständigen Behörden sich verschafft; er hat auch von befreundeten Seiten in gütiger Weise überlassene Sammelarbeiten, die noch nicht zum Druck gelangt sind, zur Eingliederung andersnamiger Zweige Boy, Weitbrecht, Herzog (Forscher: Regierungsbaumeister Ernst Herzog, Stuttgart), und Bunz (Forscher: Pastor Johannes Bunz, Magdeburg, und sein Sohn, Bankdirektor i. R. Paul Bunz, Soldin, N. M.) hereingenommen und spricht diesen und allen anderen Mitarbeitern, die durch schriftliche oder mündliche Angaben zur Bereicherung des Werkes beigetragen haben, an dieser Stelle seinen Dank aus.
Er hat sich an alle erreichbaren Träger des Namens gewandt; wer sich im Buch vermisst, suche bei sich selbst die Schuld.
Da uns daran liegt, möglichst alle Pfleiderer zu erfassen, so haben wir auch Schönheitsfehler in der Stammfolge nicht verschwiegen; Nachkommen von Müttern, die männlichem Trug erlegen sind, haben sich verschiedentlich durch eigene Tüchtigkeit wieder empor gearbeitet, und das scheint uns wichtiger als die Fehler vergangener Geschlechter.
„Das Pfleiderer-Buch“
Familienverband Pfleiderer
Lulu Verlag
http://www.lulu.com/content/hardcover-book/das-pfl...
ISBN 978-1-4457-1057-0
40,00 Euro
Bürgerreporter:in:Matthäus Felder aus Lichtenstein |
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