Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Plattdeutsche Leser kommen hier auf ihre Kosten: http://www.plattpartu.de/welt/vdk.htm Mobiltelefonie … Heute segelte mir ein Werbeblatt des VdK Sozialverbandes ins Haus. Auf das erste Sehen erschien das bunte Papierchen Vertrauen erweckend. Die farbliche Gestaltung wirkte seriös und das lachende Gesicht einer telefonierenden Frau im dritten Lebensdrittel verstärkten das Zutrauensgefühl. Sowieso … VdK - das kann ja nur etwas Gutes bedeuten. Die vom VdK kümmern sich doch stets so rührig um die...
Folgt doch einfach einmal auf der ostfriesischen Mühlenstrasse der Spur des Windes - und erliegt der Faszination dieser oft jahrhundertealten Zweckbauten. Ob es die Schrot-, Pelde- oder Mehlmühlen, ob es die Wasser-, Öl- oder Gattermühlen alter Prägung sind, sie alle umgibt das Flair vergangener Zeiten. Als Kontrast wischen die schlanken hochaufragenden Masten der Strommühlen neuerer Generation dazwischen, bei denen man - wenn man seine Fahrt für einen Moment verhält - wohl vergebens nach der...
Mit den Augen eines Gastes „Fell ab“ Für unsere Gräfin war mal wieder eine sporadische Routineuntersuchung bei ihrer „Doktor Marianne“ in ‚Neustadt’(gödens) angesagt. Seit ihrem Schlaganfall vor gut einem Jahr steckt unsere Gräfin ihre Nase schon mal öfter zur Begutachtung in den Tierarztempel der Ennens. „Doktor Marianne“ inspiziert dann jedesmal sachkundig Ohren, Augen, Fang und Krallen, reinigt die Gehörgänge, blankt die Augen, knipsert die Nägel an den Läufen und stutzt den Haarschopf am...
Vatter – die Blagen bringen mich noch mal um. Ich kriech doch gleich wieder meine Migräne. Helmuth kommt mitte fünf in Rechen nach Haus, un saacht mich, Zaaln sind füren böhmische Dörfer. Läärer Knaster hat unser Lisa in Schreiben ’ne glattgebügelte sechs verpasst - un für sie gesaacht – dat stell dich ma voor - sie wär sischer ein Erjebnis von Pisa. Dabei bin ich doch - als wir damals in Italienien waarn - nur immer mit dich inne Gondel durche Kaneele gefaan! Dat kleine Geteter mit den Antonio...
Heimat De ole Krooch . . . So richtich ole Krööch, de mutts vandoach söken. Ikk do dat geern - blods mennichmoal bün ikk rein an vertwiefeln, wenn ikk denk ikk hevv een funnen - moak de Döör oapen - do twee Trää noa binnen - un ikk stoa in so'n neemodschen Interiör. Krööch oahn Seel - nich een Oamen van Geschicht - van dat vergoahne Lääven, dat sükk in disse Dörpshaarten ovspeelt hett schleit di tomööt. In dat lütt Jewerlänsch Kuntrei Wiefels - dat is all een poar Joahr her - har sükk so een...
Abschiedsforum Ein Gruß auf den Weg . . . Ich wollt’ dir in den letzten Stunden noch soviel tun - noch soviel geben du hast die Schwelle überwunden beginnst nun dort dein nächstes Leben Ich wünsche dir nur grüne Auen von bunten Bäumen reich besäumt du sollst im nächsten Leben schauen was du in diesem bloß geträumt Ich wünsch’ dir wolkenweiche Wege statt Notgepäck und Eisesfrost ich wünsch’ dir immer breite Stege statt hartem Bett und schmaler Kost Ich hoff’ daß Gott es richtig macht daß er dir...
Feuilleton Tingeltangel hab’ ich im Ohr - Herumgehopse und verhalten kicherndes Lachen es kommt mir in meinem Fühlen so vor, als würde ich noch mal die ersten tastenden Schritte machen. Hinaus aus der Kindheit sicherem Raum - hinaus in den Garten des Lebens, als suchte ich noch mal den Apfelbaum, den ich suchte immer vergebens. Den Apfelbaum mit den verlockenden Früchten - von dem man die schönsten Dinge erzählt. Das Glück zu finden in den sehnenden Süchten - das hat mir mein ganzes Leben...
In Sachen "myheimat" Was wir hier mit unseren Beiträgen, Kommentaren und Erklärungen zu den Kommentaren versuchen zu bewältigen, ist einfach ein unmöglich zu schaffendes Stück Riesenarbeit - und trotzdem geben wir nicht auf, oder? Ich muß an dieser Stelle einmal allen Danke sagen - denen, die sich einbringen mit ihrer Meinung - auch wenn sie dadurch riskieren hin und wieder bei anderen auf Unverständnis zu stoßen, oder wegen ihrer Auffassung gar belächelt zu werden. und auch denen die`'nur'...
Gesellschaft Alzheimer … was ist das für ein schreckliches Wort denkt mancher mit erschrockener Miene wenn er erfährt daß jemand davon betroffen aus seinem Kreise und sieht vor sich sogleich eine holprige Schiene die hinführt zu nachtdunklem Ort auf einsam verzweifelter Reise doch ist es nicht so ich möcht’ es euch sagen bleibt fröhlich zu eurer eigenen und der Betroffenen Freude das kleinste Verstehen macht den anderen froh und hilft euch beim mitgehen sowieso wenn dann auch noch ein Fremder...
Gesellschaft Ein Taschentuch und eine Mütze sind plötzlich ihre ganze Welt - die Speisen sind für sie nur Grütze, das Drumherum blitzschnell zerfällt. Sie macht im Geist die tollsten Sachen – näht Puppenkleider – nächtelang, um sie müssen andre wachen – denn ihre Wahrheit ist sehr krank. Bemerkt nicht die verschmutzten Hände – sieht nicht den Kot um sich herum, weiß nicht um Stufen und um Wände – läuft oftmals nur im Kreis – wie dumm. Begibt im Geiste sich auf Reisen – mit Rucksack und auf...
Gesellschaft Spannung . . . Wer nicht mit dem Kopf in Watte eingepackt durch die Zeit läuft, spürt den kalten Wind, der unsere Gesellschaft frösteln läßt. Die Begründungen für das Missbemühen von Politik und großer Wirtschaft in den zurückliegenden Jahren verlieren an Kontur und Schärfe. Asylsuchende, Spätumsiedler, ungebührliches erwartende ehemalige DDR Bürger – diese Begriffe sind mittlerweile verschlissen – wie eine Hose, die zwanzig Jahre zwischen dem Hintern eines Sesselfurzers und der...
Feuilleton Wahlkampfgedanken … Der Steuerschrauber schraubt und schraubet - des Wahlvolks Jünger glaubt und glaubet, dass er sich als braver Mann auf Politikers Sagen verlassen kann. Der Steinbrück und der Steinemeier verzocken derweil jeden Dreier - während der zu Guttenberg rumeiert um den Opelberg Doch von dem heillos’ Rumgewerkel in den Parteien von Münte und Merkel, wird er ständig hinters Licht geführt bis es ihm richtig schwindlig wird. Und was geschieht, wenn’s Mensch recht schwindelt?...
Kulturpolitik Aus anderer Sicht … Die Wahrheit ist wie ein Felsen im Meer. Von allen Seiten stürmt die Brandung auf sie ein, und je nachdem auf welcher Seite man sich gerade befindet, bietet sich dem Betrachter jedesmal ein anderes Bild. Das ist ja erschreckend, mag mancher nun denken. Erschreckend ist es allerdings nur für denjenigen, der sich damit zufrieden gibt immer nur eine Seite präsentiert zu bekommen. Um die ganze Wahrheit zu wissen ist es oft nötig, einmal eine andere Position zur...
Natur Der Herbst zieht ein . . . Die Strassen sind wie leergefegt die Blätter segeln von den Bäumen Reif sich auf die Wiesen legt Natur die hat jetzt Zeit zu träumen Die Tage bekommen Magersucht die Nächte werden länger ab und an noch Sonnenschein huscht der Wind wird täglich strenger Laub raschelt unter flinken Füßen die eilends hin nach Hause streben der Winter läßt schon herzlich grüßen läßt schon an weißer Decke weben Aus Kaminen kräuselt Rauch malt stille Bilder an den Himmel ich frage...
Feuilleton Puuuhh…… - Norbert steht vor seinem Auto, und wischt sich mit der Rechten den Schweiß von der Stirn. Den Schweiß der gar nicht da ist. Das wäre geschafft – endlich hat er Feierabend. Die Versicherungsabschlüsse sind in trockenen Tüchern. Das Ehepaar Möller hatte sich als verdammt harte Kundennuß erwiesen, und ihm so manches Zugeständnis abgepresst. Aber ohne den Abschluß….. er kann nur mit frösteln an das ständig größer werdende Loch in der Haushaltskasse denken. Er brauchte...
Feuilleton Der Spiegel . . . Heiligabend steht im Land - der dritte Heiligabend nach dem Weltenbrand. Gretmarie steht vor dem blanken Spiegel, der über dem Tisch in der kleinen Kammer hängt, die seit tausend Tagen ihr Zuhause ist. Seit der Nacht, als ein eiserner Tod aus den Wolken gefallen - und inmitten ihres Elternhauses seinen Verderben bringenden Grüßen freien Lauf ließ. Als sie morgens vom Wachdienst im Feldlazarett heimkam, gab es kein Zuhause mehr. Einzig ein schwarzes, tiefes Loch -...
Feuilleton Martin ... Verdammt noch mal - wie lange sollte es denn noch so gehen. Seit dreieinhalb Stunden hätten sie schon im Hafen sein wollen. Und sie schipperten immer noch hier draußen, auf dem aufgewühlten schwarzen Wasser der Nordsee, herum. Bloß weil der Alte hoffte, Meent Eilts seine Leute noch zu finden. Man konnte die Hand vor Augen nicht sehen. Die Brecher donnerten über das Vorschiff hinweg, als wenn es gar nicht mehr da wäre. Aber der Alte meinte das. Das Gasoel konnte auch nicht...
Feuilleton Am Rande der Stadt … Kaltes Licht und Neonflimmern - aus Auspuffrohren weiße Fahnen - die Strasse zeichnet Asphaltglimmern auf ihren schnurgeraden Bahnen. Die Seitenstreifen unbefestigt in dunklen Buchten sich verlieren - in denen Damen unbelästigt in kurzen Röckchen wartend frieren, auf Freier die in Blechkarossen die Front abfahren hin und her - die suchen nach des Lebens Lüste im Zwielicht dieser halben Welt. Die schau’n auf Beine und auf Brüste - taxieren sie in schmutzig’ Geld....
Es begab sich also zu der Zeit ….mmmmhhh …. Das geht nicht …. so fängt ja die Weihnachtsgeschichte an …. neeee, so wichtig ist die Sache nun auch wieder nicht …. obwohl, wenn ich mir das recht überlege …. unsere Hundedame ist nämlich ganz in der Nähe von dies historische Datum geboren – nämlich am 21. Dezember. Hoyjoyjoy …. nun mal langsam mit die jungen Pferde … und hör auf zu kichern, du da hinten ….na klaro - nich vor über zweitausend Jahren, denn wär se jetzt ja schon Methusalems...
Feuilleton Ständig hör’ ich von Freunden, von Nachbarn oder auch von herzlichen anderen Typen, wir soll’n dich von Der oder von Dem recht schön grüßen. Ich ordne sie ein ins Zweitermundgrüßearchiv – weil ich sie fein von den persönlichen trenne, die ich sehr schätze, weil deren Wert ich an der Stimme erkenne - trete sie fest mit Händen und Füßen, bevor ich erschrocken von dannen renne. Mein Dachboden ist nämlich damit bis obenhin voll, und in den Zweitmundgrüßen zu stöbern ist schon gar nicht...
Feuilleton Dein Denken fliegt in alle Winde - beladen kommt es stets zurück, es saust wohl häufig ganz geschwinde - und manchmal strahlt es auch vor Glück. Wenn Unmutsfalten es zerknittern - hat Böses ihm den Weg verstellt, hörst Du es durch die Lüfte schlittern - sah Schönes es in uns’rer Welt. Kommt es ganz still und feucht nach Haus - mußt Du Dich stets gedulden, es kriecht nur langsam dann heraus - aus abgrundtiefen Mulden. Tränen sind es, die es feuchten - sah Menschen mit ein steinern...
Feuilleton Kinder sind die Welt von morgen - lernt sie schon mal richtig an, bei Kindern kann man Zukunft borgen - das tut so mancher reiche Mann. In Kinderaugen ist viel Platz - für Tränen und für Nichtverstehen, Kinderseelen sind ein Schatz - sind seit jeher Gottes Lehen. Kinder können Hungers sterben - Kinder sind so stark wie nie, Verdiener oft mit Kindern werben - total verdreht - ich weiß nicht wie. Kinder brauchen Mutters Liebe - trennt sie nicht - laßt sie vereint, Menschheit bekommt...
Mutter . . . Nimm mich noch einmal in den Arm lieb’ Mutter - du mein Engel halt mich einmal noch so warm als damals - wohl als Bengel Oft hab’ ich mich danach gesehnt wenn’s um mich war so eisigkalt hab in Gedanken mich zu Haus gewähnt und hab gehofft - es wäre bald Die Zeit die du noch mit uns gehst die wird nun täglich minder bis du vor unserem Herrgott stehst gutsagst für deine Kinder ee
Feuilleton Väter sind häufig schwierige Wesen - schwer nur zu fassen, und schwer ist ’s in ihrer Seele zu lesen, weil sie nicht gern da hineinschauen lassen. Väter scheinen oft verschlossen und stumm, wie eine Auster im salzigen Meer - doch wenn sie sich öffnen mit leichtem Gebrumm, dann ist das Verstehen oft gar nicht mehr schwer. Ein Vater ist dann ein Herz voller Güte, wie eine Bärin im zottigen Pelz - der nur im Sinn, dass er die Kinder behüte, der vor Liebe vergeht wie der zarteste Schmelz...
Die Einladung, doch der Gruppe "Workshop Deutsche Sprache" beizutreten fand ich als Benachrichtigung in meinem Briefkasten. In der Regel nehme ich eine solche Einladung gerne an - nur in diesem Falle mußte ich Nein sagen, weil - "Workshop" in Verbindung mit deutscher Sprache. Hat sich da wirklich niemand Gedanken gemacht? Salzwasserige Nordseegrüße an alle "myheimatler"
Ünnerwäägns . . . . . . een Padd oahn Enn’n Sini - har de Burinski sächt - vandoach moots du oaber noa Huus andoal. Sini wee söäbentein. In d’ Märtmoand worden - nu harn wi Juli. Vöör d’ Joahr wee dat een van de heeten Sömmers, wor man sien Ünnerst an leevsten utschmieten much. De Buur, bi de Sini in Stellung wee, wee heel blied, dat Sini all sied aacht Wääken an hör freeä Sönndoagen aarbeiden de. Överall up d’ Land fäälen in disse Tied de Hannen. Well wuß denn, wo laang sükk dat Wäär noch so...
Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Sie möchten selbst beitragen?
Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.