Da die Fotos erhebliche Qualitätsunterschiede aufweisen, habe ich mir die scherzhafte Frage erlaubt. Muß aber wohl irgendeinen Nerv erwischt haben, den ich nicht treffen wollte.
Dafür möchte ich mich entschuldigen. Gleichzeitig aber um etwas mehr Lockerheit bitten. ;) Das Leben ist nicht so butterernst.
Leider hat die Komprimierung hier der Schrift geschadet. Auf meinem kleinen Bildschirm ist sie nicht zu lesen.
Dabei würde ich doch so gern.
Auch hat das Foto durch das einbräunen sehr gelitten.
Hier ist zum besseren lesen können der Text vom 'Alten Hafen' pur - und, liebe Rowitha, vielleicht ist meine Auffassung vom 'Berichterstatten' eine etwas andere - bedingt durch mein Tun im Rundfunk - zum Lachen gehe ich aber trotzdem nicht in den Keller. Das traue ich mich auch öffentlich - allerdings würde ich niemals auf einer Beerdigung lachen, selbst wenn mich das Hinscheiden des Verblichenen nicht traurig stimmt.
In diesem Sinne wünsche ich allen engagierten Bürgerreportern (natürlich sind Rockträgerinnen da eingeschlossen) weiterhin ein fröhliches Schaffen
*************************************************************
Am alten Hafen ...
Die Steine grün von Algen
ein Kutter dümpelt still
an Bord noch schemenhaft die Taljen
die Taue drüseln schlaff im Spill
Die Ankerkette aus dem Klüver
hängt rostrot nun seit Jahren schon
kein Käpt’n Rass und kein Hein Stüver
drehen mehr an Rohr und Kron’
Das Fanggeschirr am Ladebaum
reibt quietschend sich im Lüftehauch
der Kessel steht im leeren Raum
und über’m Schornstein fehlt der Rauch
Die Dalben dort am Ankerplatz
geschundene Gestalten
als hüteten sie einen Schatz
als würden sie die Zeit verwalten
Wunderschön und dazu paßt auch die Brauntönung (sepia).
Eine sehr lebendige Sprache. Zum nachdenken, grübeln, sich schwimmen lassen auf den Versen. Hin zu vergangenen Zeiten.
Mensch Ewald...
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3 Kommentare
Da die Fotos erhebliche Qualitätsunterschiede aufweisen, habe ich mir die scherzhafte Frage erlaubt. Muß aber wohl irgendeinen Nerv erwischt haben, den ich nicht treffen wollte.
Dafür möchte ich mich entschuldigen. Gleichzeitig aber um etwas mehr Lockerheit bitten. ;) Das Leben ist nicht so butterernst.
Leider hat die Komprimierung hier der Schrift geschadet. Auf meinem kleinen Bildschirm ist sie nicht zu lesen.
Dabei würde ich doch so gern.
Auch hat das Foto durch das einbräunen sehr gelitten.
LG
Hier ist zum besseren lesen können der Text vom 'Alten Hafen' pur - und, liebe Rowitha, vielleicht ist meine Auffassung vom 'Berichterstatten' eine etwas andere - bedingt durch mein Tun im Rundfunk - zum Lachen gehe ich aber trotzdem nicht in den Keller. Das traue ich mich auch öffentlich - allerdings würde ich niemals auf einer Beerdigung lachen, selbst wenn mich das Hinscheiden des Verblichenen nicht traurig stimmt.
In diesem Sinne wünsche ich allen engagierten Bürgerreportern (natürlich sind Rockträgerinnen da eingeschlossen) weiterhin ein fröhliches Schaffen
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Am alten Hafen ...
Die Steine grün von Algen
ein Kutter dümpelt still
an Bord noch schemenhaft die Taljen
die Taue drüseln schlaff im Spill
Die Ankerkette aus dem Klüver
hängt rostrot nun seit Jahren schon
kein Käpt’n Rass und kein Hein Stüver
drehen mehr an Rohr und Kron’
Das Fanggeschirr am Ladebaum
reibt quietschend sich im Lüftehauch
der Kessel steht im leeren Raum
und über’m Schornstein fehlt der Rauch
Die Dalben dort am Ankerplatz
geschundene Gestalten
als hüteten sie einen Schatz
als würden sie die Zeit verwalten
ewald eden
Wunderschön und dazu paßt auch die Brauntönung (sepia).
Eine sehr lebendige Sprache. Zum nachdenken, grübeln, sich schwimmen lassen auf den Versen. Hin zu vergangenen Zeiten.
Mensch Ewald...