Vergebung ....
Textschmiede ...
Der Abend senkt sich –
der Tag geht zu Ende,
die Nacht baut ihr nächtliches Reich.
Ich setz mich zu dir –
du reichst mir die Hände,
ich spüre dich – samten und weich.
Zärtlich streichelt dein Herz meine Seele -
bedeckt meine Wunden
mit wärmend Gefühl -
dein stilles Gewähren schnürt mir die Kehle -
„dein mir vergeben“ –
es ist einfach zuviel.
Es ist einfach zuviel
für mein männliches Denken,
meine Tränen spülen den Widersinn fort.
Plötzlich begreif ich
„dein Liebe mir schenken“,
und weiß – ich bin endlich an sicherem Ort.
Bin endlich an sicherem Orte geborgen -
bin endlich mit meiner Sehnsucht daheim,
und in den Schoß
des erwachenden Morgen,
betten wir liebend lebendigen Keim.
Bürgerreporter:in:Ewald Eden aus Wilhelmshaven |
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