So ist es häufig ...

Hein Doofi mit Plüschohr’n,
so nannte man mich -
mich hätt’ schein’s
ein galoppierender Esel verlor’n,
so dacht’ man bei sich.
Man ’mißte bei mir
Verstand und auch Haare,
doch alles das kam
so über die Jahre -
und jetzt,
jetzt hab ich von Beidem zuviel
und merke, es ist wieder das selbige Spiel.
Mit „Zuwenig“
da wird man von allen verhöhnt,
mit „Zuviel“
ist in Gesellschaft Verstehen verpönt.
Doch dieses Gebaren, das lässt mich fei kalt -
mich kümmert nicht hohles Geschwafel.
Ganz gleich, von wo es in Lüfte rausschallt -
ob an der Leine, ob an Spree oder Havel

ewaldeden

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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8 Kommentare

Bürgerreporter:in
Edgard Fuß aus Tessin
am 09.01.2012 um 21:47

Neid ist die eindrucksvollste Form der Anerkennung - sagt man.

Die Story erinnerte mich sofort an "Das Labyrinth der Wörter" mit Richard Depardieu.
Sehr sehenswert!

Bürgerreporter:in
Ewald Eden aus Wilhelmshaven
am 09.01.2012 um 22:30

Ein bißchen werd' ich tatsach' rot -
und daran merk' ich ...
ich bin nicht tot

Bürgerreporter:in
Roswitha Bute aus Soltau
am 10.01.2012 um 09:59

Das Äffchen find ich toll !!!
Hat breit ein Lächeln im Gesicht ... wache Augen sind geschlossen , mit ausgebreiteten Armen scheint es zu sagen :
" Kommt tanzt mit mir ..., fangt mich doch ..., oder rutscht mir den Buckel runter !!
Meine Gedanken sind längst schon wieder anderswo ...
Holla -hooooh , daß macht mich froh ...
Gruß , Roswitha