Offener Brief an Stefan Weil ...

Standing Ovations …

Herr Weil, DAS ist geil.

Die Tragikkomödie auf der niedersächsischen Regierungsbühne im Schauspielhaus Leineschloß, in der Sie gerade als Mitakteur bis zum Halse (oder vielleicht noch tiefer?) drinstecken, motiviert Ihre, sich im Wahl(überlebens)kampf befindenden Mitgenossen in der Republik mit Sicherheit zu heftigstem Beifallklatschen.
Nur befürchte ich, dass sich Ihr „Wahldoping“ als ein Bumerang erweisen wird, oder einfach als ein Anschieben des Wählerzuspruchs in die falsche Richtung.
Der Faktor (Wahl)glück hat sie ja Anfangs des Jahres die Chefsessel in Hannover wechseln lassen. Vom Rathaus in das Leineschloß.
Die Hoffnung vieler Ihrer damaligen Wähler, dass Sie durch die größeren Anforderungen des Ministerpräsidentenamtes wachsen würden, hat am Wahltage häufig die Bedenken, Sie und Ihre Partei zu wählen, fortgewischt.
Herr Weil – die Hoffnung dieser, Ihrer Wähler, hat getrogen. Ihre Fähigkeiten führen zu können, sind nicht durch das Erringen der Regierungsmacht gewachsen – Sie können es offenbar einfach nicht. Sie haben sich als ein Landesvater, als Schlossherr erwiesen, der seine Kobolde und Burggeister absolut nicht im Griff hat. Mir fällt dazu nur ein Ausspruch meines Großvaters ein, der bestimmte Vorgänge oder Dinge stets mit der Erkenntnis: „ Liekers wat ut Schiet ok ward – dat blivt Schiet“ uns zu erklären versuchte.
Dem Lande würde es mit Sicherheit zum Wohle gereichen, wenn Stefan Weil umgehend einen Möbelwagen bestellen, aus dem Leineschloß ausziehen und des Staates Volk als Souverän einen neuen Sachwalter wählen lassen würde.

ewaldeden2013-09-01

Bürgerreporter:in:

Ewald Eden aus Wilhelmshaven

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