Es ist an der Zeit ...
Es ist an der Zeit ...
oder eher doch schon lange überfällig, dass in vielen deutschen Bürokratenställen der sprichwörtliche „eiserne Besen“ zum Einsatz gelangt. Mit Staubwedel, Ziegenhaarpinsel oder Strauchbesen ist dem alles überdeckenden Schlendrian, der permanenten Unfähig- um nicht zu sagen Unwilligkeit vieler öffentlich Bediensteter offenbar nicht mehr beizukommen. Ich frage mich bei Vorkommen wie dem aktuellen und hier zugrundeliegendem Geschehen immer wieder, warum nur die „guten Mitarbeiter“ in Ämtern und Behörden ihren, für ihre Aufgaben offenkundig ungeeigneten, Kollegen nicht intern einmal den Marsch blasen und sich stattdessen (bereitwillig?) auf ein in der Öffentlichkeit niederes Ansehensniveau herabziehen lassen. Oder sollte es gar keine „guten Diener des Staates“ mehr geben? So entsteht zumindest der Eindruck. Das dem nicht so ist, DAS kann ich aus eigenem vergangenen und ständig neuem gegenwärtigem Erleben versichern. Es gibt sie, die „Guten“ - nur ist es an der Zeit, die „Schlechten“ unter ihnen schleunigst auszusortieren, bevor sie die Masse völlig verderben.
Es wird zweifellos nicht einfach sein, die Frucht „öffentlicher Dienst“ von Fäulnis zu befreien, weil auch da immer noch die Erkenntnis unserer Altvorderen gilt, daß ein Fisch immer und ausnahmslos zuerst vom Kopfe her stinkt.
Bei so vielen - von zumindest einem der zuständigen „Sachbearbeiter“ des Jobcenters - eingeräumten „Unfairnissen, eigenen Versäumnissen oder Unbedachtheiten“ liegt allerdings der Verdacht sehr nahe, dass der Fäulnisprozeß im Körper „Fisch“ schon bedenklich fortgeschritten ist.
ewaldeden2014-05-16
Bürgerreporter:in:Ewald Eden aus Wilhelmshaven |
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