Wilhelmshaven - Kultur

Beiträge zur Rubrik Kultur

Eine Kostprobe ...

... aus "Verwehte Zeit" Die Kindheits- und Jugendtage meiner Mutter waren immer randvoll mit Arbeitenmüssen angefüllt. Der Altersunterschied zwischen den Kindern meiner Großeltern war von heute aus betrachtet, schon grenzwertig. Der Abstand vom ältesten Geschwister bis zum Jüngsten betrug in meiner Mutters Familie 25 Jahre. DAS war zur damaligen Zeit völlig normal. Die Frauen gebaren im frühen Lebensalter das erste Kind (zwei meiner Tanten zählten noch keine 16Jahr) und hielten sich dann dran –...

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  • 10.08.13
  • 5

Der Glaube ...

Der Glaube … Der Glaube ist so eine Sache er ist ein rätselhaftig’ Ding – er kitzelt mich, ohn’ dass ich lache, will, dass ich Lobeslieder sing’. Der Glaube, er hat keine Beine, doch läuft er flugs, steht felsenfest. Er ist auch nie mit sich alleine, was er nicht glaubt, das glaubt der Rest. Weil, wer da sagt er glaubet nicht - er würd’ nur Wissen akzeptieren – der lügt sich selber ins Gesicht, lässt and’re in der Sonne frieren. Der Glaube, er hat keine Hände – doch fasst er alles blitzeschnell...

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  • 27.07.13
  • 6

Der Berliner Prozeß um den Tod von Jonny K.

Wegen der Äußerung eines verärgerten Schöffen ist ungewiss, wie der Prozess um die tödliche Prügelattacke auf Jonny K. vor dem Berliner Landgericht weitergeht. Die Verteidigung beantragte, einen Laienrichter als befangen auszuschließen. Dieser hatte die Aussagen eines Augenzeugen, der sich auf Erinnerungslücken berief, mit den Worten kommentiert: "Sind Sie zu feige oder wollen Sie uns verarschen?" Aus Sicht der Verteidigung ist mit einem Schöffen, der sich zu so einer Wortwahl hinreißen lässt,...

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  • 31.05.13
  • 50

Bitte, liebe Freunde ...

... hört mal alle her. Ich würde mich bannig freuen, wenn Ihr den folgenden "LINKS" nachgehen würdet um mich durch Euer Votum zu unterstützen. Danke - und ich verspreche, dafür bei der nächsten sich mir bietenden Gelegenheit in meinen Kommentaren auch wieder richtig grob zu sein. ...vielen Dank für Ihre Bildeinsendung. Wir veröffentlichen Ihr(e) Foto(s) jetzt auf http://www.facebook.com/landundmeer und auf www.landundmeer.de - wo Sie auch voten können! Wir wünschen viel Glück! i.A. Ihre Sabine...

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  • 13.05.13
  • 7

Guten Morgen, Welt ...

In der Waffelbäckerei … Heute, heut ist Waffeltag - im ganzen Haus kann man es riechen. Wie ein Düftedoppelschlag riecht man den Duft durch Wände kriechen. Er legt sich über alle Tische - bedecket völlig Tass’ und Teller - man riecht der Düfte Sommerfrische bis hinunter in den Keller. Sie schmücken schon die Kaffeetafel - verzieren schon der Sahne Häubchen, verduftet ist der Leut Geschwafel - es gurrt nur noch ein Ringeltäubchen. Alles schnüstert in die Küche, deren Tür ein Spalt breit offen -...

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  • 13.05.13
  • 21

Eine Verpflichtung aller Deutschen

Aus: „Eden’sche Leitsätze oder Regeln“ Wenn es für eine Sache, oder ein Ding oder einen Vorgang, keine deutsche Bezeichnung oder kein deutsches Wort gibt, oder ich es in Lexikas oder anderen Wortverzeichnissen nicht finden kann, dann schöpfe, dann schaffe ich selber eines – und schon ist unsere wertvolle Sprache um ein Wort, um einen Begriff reicher. Unsere Sprache lebt - sie wird auf diese Weise stetig erweitert. Nicht grundsätzlich erneuert - nein, denn aus dem vorhandenen Wortschatz sollte...

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  • 04.05.13
  • 21

Das Gemeindeleben der Altkatholischen in Wilhelmshaven

Sie hatte mich eingeladen, die Junggemeinde der Altkatholiken Wilhelmshaven Emil Noldes religiöse Bilder, so lautete das Thema des gemeinsamen Abends mit der Muttergemeinde in Hannover – ich sage bewusst “in Hannover“, denn die Glaubensschwestern und Brüder waren nicht aus der Welfenstadt angereist, sondern man bediente sich der technischen Errungenschaft der Videokonferenzschaltung als Brücke zwischen dem Leineufer und der Jadeküste. Eine Technik die so ihre Tücken hat, denen Mensch aber nicht...

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  • 20.04.13
  • 1

Emil Noldes Werke

Vortrag zu Emil Noldes religiösen Bildern Soeben wurde ich von Professor Torsten Kirstges von der "jungen" Altkatholischen Gemeinde Wilhelmshaven zu einem Vortrag der sicher besonderen Art eingeladen. Dieser Einladung werde ich gerne folgen, um anschließend darüber berichten zu können. Ich denke, wer die Zeit der sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen - und keine Angst, liebe Wilhelmshavener - anschließend schreibend darüber zu berichten ist KEINE Pflicht. Freude wäre es mir, wenn...

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  • 12.04.13
  • 3

Aufruf zur Geschlossenheit

http://wilhelmshaven-link.de/html/forum.php Dieser "LINK" führt zum !Wilhelmshavener Regional-Portal, einer Internetseite zum Nutzen und Frommen der (darbenden) Stadt und der sie umgebenden Region. Von Menschen initiiert, die nicht einfach so dahindämmern wollen, sondern mit Elan und auch mutig die Abwärtsfahrt aufhalten und umkehren wollen - ein solcher Versuch ist nämlich NICHT strafbar - wenn auch von bestimmter Seite nicht gerne gesehen, sondern ignoriert und abgelehnt und vielleicht auch...

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  • 11.04.13
  • 2

Zeitvergleich ...

Zeitvergleich … Unter harschigem Schnee und schwindendem Eis, da köchelt der Frühling sein Süppchen gar heiß. Er mischt schon die Farben und formt bereits Zeichen - weil er sich gewiß, dass Winter muss weichen. Er kennt ihn, den manches mal beinhart’ Gesellen - der auch wohl versucht, ihm ein Beinchen zu stellen. Doch im Grund’ sind sie Freunde - sie mögen sich wohl - so wie etwa Schmidt Schnauze in Anno den Kohl. Er weiß, auch wenn sie ein Gegensatz sind, so sind sie doch beide des gleich’...

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  • 12.03.13
  • 1

Eden meent ...

Zeitungskultur … In die Zeitung reinschauen, das ist für mich an jedem Morgen so etwas wie mein erstes Frühstück – es kommt in der Reihenfolge gleich nach einem leckeren Köpke Tee mit Kluntje und Rahm und vor einer handfesten Scheibe Schwarzbrot mit goldiger Fassbutter und Bauernkäse belegt. Tee, Kandis, Rahm und Sahne von hier, Schwarzbrot von hier, Butter und Bauernkäse von hier. Jetzt fragt sich der eine oder andere Leser sicherlich, wo bei meinem zweiten Aufzählen die Zeitung geblieben ist....

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  • 02.03.13
  • 4

Bio ... und noch mehr Bio

Probieren ... Brot ist die Grundlage unserer Nahrung – so wird es uns von Alters her gelehrt. Nicht umsonst bittet man in den christlichen Kirchen: "Unser täglich Brot gib uns heute." Das Bäckerhandwerk ist ständig bestrebt, dem uralten Begriff Brot täglich neuen Glanz zu verleihen – täglich neue Geschmacksvarianten in dieses eigentlich profane Lebensmittel zu zaubern. Eine mir bislang unbekannte Ausführung sah ich auf einem Ladentisch in einem hiesigen Geschäft. Der Brotlaib aus Roggen wurde...

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  • 27.02.13
  • 13

Neueste Bildergalerien zur Rubrik

Abseits von Rom .... die "Altkatholiken"

Ein Wort zuvor. Ein wenig von meinen üblichen Gepflogenheiten abweichend, stelle ich hier eine offizielle Verlautbarung des in Wilhelmshaven neu gegründeten Zweiges der Altkatholischen Kirche ein. Die Hochachtung vor den Menschen, die in Anbetracht des Jahre währenden Kampfes für die Erhaltung ihrer in Jahrzehnten auf gutem Glaubensfundament gewachsenen Gemeinde St. Ansgar, und gegen die Willkür der "römisch-katholischen Allmacht" und ihrer örtlichen Vertreter, letztendlich den Wechsel zu einer...

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  • 24.02.13
  • 1
2 Bilder

Altkatholisch - neue Freude

Die (neu gegründete) Altkatholische Kirche in Wilhelmshaven Die Freude ist zurückgekehrt Die Freude am Umgang mit Gott, am Dienen mit Gott und für Ihn, für den einen Gott, der in den Augen und im Denken vieler anderer Menschen und Religionen ringsum auf dem Erdball ein jeweils anderes Gesicht hat – und doch der EINE GOTT ist, diese Freude ist in die Gesichter der „Ansgarianer“ zurückgekehrt. Ich weiß nicht, ob sie sich noch so nennen (dürfen), als „Ansgarianer „fühlen“ werden sie sich aber wohl...

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  • 02.02.13
  • 4

Geschichten die das Leben schrieb ...

Große Freuden kleiner Freundschaften … … oder "das Gipfelfest im Piratenamüseum" Am Samstagabend war ich der Einladung eines Freundes gefolgt. Da er fest davon überzeugt ist einhundert Jahre alt zu werden, war dieser 12.Juli für ihn ein Tag mit besonderer Bedeutung. Ein paar Tage vorher lud er seinen Freundeskreis ein mit ihm das Gipfelfest zu feiern. Nach fünfzig Jahren Erdendasein hatte er seines Lebens Gipfel erreicht. Einen passenden Ort für das Jubilieren hatte er auch gefunden – das...

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  • 30.01.13
  • 1
3 Bilder

Hannoverland

Kultur in den Hannoverlanden Vorweg ein Dankeschön an unseren Bürgerreporter-Kollegen Wilhelm (Stümpfel) aus Pattensen, der mir aus seiner Sammlung die gebundene Jahres-Ausgabe des Monats-Magazin „Hannoverland“ von 1911 zu Studienzwecken an die Hand gegeben hat. Wilhelm, danke für das Vertrauen. Eine kleine Kostprobe – ein Ein- oder auch Rückblick in und auf die Kultur und die Kulturschaffenden des frühen Hannoveraner Landes präsentiere ich an dieser Stelle allen interessierten myHeimatlern....

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  • 26.01.13
  • 4

Ostfriesland - verlorenes Land?

Im Heute für Morgen das Gestern suchen … oder Identität bewahren. Im fortgeschrittenen Lebensalter äußerte meine Mutter immer häufiger den Wunsch, die Stätten ihres jungen Lebens und Wirkens noch einmal aufzusuchen zu können. Den Ort, in dem sie das Licht der Welt erblickte, und die Orte, die sie formten – an denen sie Frau und Mutter wurde. Im Alter von 28 Jahren war sie aus dem „heißen Kern“ Ostfrieslands an den „kühleren Rand“ der ostfriesischen Halbinsel gezogen (worden). 25 Jahre später...

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  • 25.01.13
  • 6

Regentropfen ...

... oder eine Geschichte, um auf den Presse-Index zu geraten. Regentropfen … In unserer Nachbargemeinde steht am Ems-Jade Kanal ein wunderbares Bauwerk aus Fräulein Marias Zeiten – Altmarienhausen. Eigentlich sind es nur die Reste von dem alten Vorwerk, die da so schön im Land stehen. Das Bauernhaus, das auf der Warft dem Turmbau gleich gegenüber liegt, das ist in späteren Jahren errichtet worden. Als Domänengut war es durch die Zeiten an Landwirte verpachtet. In langen und schweren Jahren...

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  • 13.01.13
  • 15
4 Bilder

Hermanns Dreikönigsauftritt ...

Hermann grüßt seine Fans in der Welt Hermann hat ganz bewußt den Tag der 6 heiligen 3 Könige für die Neujahrsgrüße an sein Publikum gewählt - vonwegen der gesteigerten Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit. Ich weiß auch nicht, woher er dieser Überzeuguing ist - wahrscheins hat er zuviel FDP geguckt. Na ischa auch schnuppe ... aber was glaubt ihr wohl, was es gedauert hat, bis er für sich die richtige Position zurechtgerückt hatte - es sollte doch unbedingt seine "Schokoladenseite" für seine Fans...

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  • 06.01.13
  • 3

Welcher Gott fordert so etwas - und WARUM?

„Schnipp-schnapp, das Vorhäutchen ist ab - darf es vielleicht auch etwas mehr sein? Zu Herrn Dunkels Äußerungen zur Beschneidung, und zu der Aufregung darüber. „Die Vokabeln, die Herr Dunkel benutze, die seien nicht angemessen, gab der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Delmenhorst, Becera, von sich – und die Wortwahl des grünen Landtagskandidaten aus Löningen/Kreis Cloppenburg hätte nichts mit Poesie oder Prosa zu tun. Nein, DAS vielleicht nicht, da muß ich dem Vorsitzenden beipflichten. Aber...

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  • 02.01.13
  • 16
3 Bilder

Hermann heeest er ...

Wie das Leben so spielt … Es kam um die Ecke - mit wachscheuem Blick blickte es vor und sichernd zurück, dieses tiefschwarze Etwas mit bernsteingold’ Augen, es knurrte und maunzte warnend am Stück, es hatte wohl unschöne Dinge erfahren – es war wohl manch’ Stein der hinter ihm flog - in seinen noch wenigen Daseinsjahren und wenn die Hoffnung auf Liebe es wieder mal trog … Zögernd hat es sie angenommen unsere Hilfe, dieweil sie von Herzen gekommen. Nun heißt er Hermann, der nachtschwarze Kater...

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  • 21.12.12
  • 18

Dat Joahr geit to Enn'n ....

De Tied, de löpt ... Heel sinnich geit dat Joahr to Enn’ - dat Winachtsfest steit kort bevöör. Nich mehr laang is dat noch hen, denn steit de Winachtskeerl vöör d’ Döör. Hinnerk schuult sükk achter Moders Kleed, Grit verkruppt sükk ünner d’ Disch - de Hund de huult een Winachsleed un de Katt frätt de Sylvesterfisch. Opa tellt sien Hannewakker, ov de noch bit noa Neejoahr rekkt - Oma froacht de Stuutenbakker, ov ok sien Klöben dit Joahr schmekkt. Voader de hett groode Sörgen, sien Cloaskostüm...

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  • 15.12.12
  • 2
  • 1

"horizont E" ... DAS evgl. Magazin

horizont E … Das evangelische Magazin im Oldenburger Land Da lag es vor mir auf dem Tisch. Farbenfroh, frisch und in seinem Inneren anregend und informativ in Wort und Bild. Ein Freund hatte es mir mitgebracht, im Sinnen, dass ich vom Tun und Lassen innerhalb unserer lutherischen oldenburgischen Landeskirche ein wenig mehr mitbekäme. Mein erstes Denken war denn auch: Kleine Kirche – großer Eindruck. Mien Opa har nu sächt, dat givt woll wat her dat Bladdje, un har denn glieks achteran froacht,...

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  • 11.12.12

Advent, Advent ...

Tweekersen-Sönndach Tweekersen-Sönndach is vandoach - dor much ikk wat to särgen, twee Luchten brann’n, gannskeen Froach, inmirden grööne Dannen … dat lett so freedelk – oahn Gelaarm - inmirden van de Weltens Kollt lett dat so schulich waarm, uns sächt us, Winachten is bold. Loat disse Dach denn saacht verstrieken, loat buten Huus de Olldachswelt - Du spöärst Bedrüüs denn van Di wieken, föölst woll Di ünner Häävens Telt. ewaldeden

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  • 09.12.12
  • 8

Ein neues Beginnen

Die dunkle Zeit der hellen Lichter Stets wenn der zwölfte Monat da dann wird ein Lichtlein angezündet, damit das neue Kirchenjahr den Weg durch dunklen Winter findet. Wir zählen eins zwei drei und vier - Zeit treibt Zeit durch den Advent, bis dann als weihnachtliche Zier unzählig’ Licht am Christbaum brennt. Im Scheine dann der vielen Kerzen schweben Engel durch die Mitternacht, sie füllen sacht der Menschen Herzen mit dem, was sie so mitgebracht. Niemand kann sich dem entziehen, selbst wenn...

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  • 06.12.12
  • 5

Deutschland, mein Land ...

Deutschland Deutschland, mein Land … Wenn ich, bevor ich des Abends zu Bett gehe, den Tag und sein Berichten noch einmal an meinem inneren Auge vorüberziehen lasse, dann denke ich häufig so in mich hinein: ‚Deutschland, Deutschland … wohin treibst Du – wohin geht es mit Dir – und bekomme dann von mir selber keine Antwort. Das ist mir sehr oft eine Herzenslast. Wenn ich denn aber – nachdem ich ein paar Nachtstunden auf dem Rücken stehend zugebracht habe – in der Morgendämmerung noch ein wenig...

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  • 19.11.12
  • 47

Volkstrauertag ...

Volkstruurdach - wat schall dat heeten? Moakt dat Minsch een rein Geweeten, hoapt he, dat sükk een an keert, ov glövvt he, dat Welt wat togeläärt? An d’ Volkstruurdach dor hört man d’ scheeten - överall up disse Eer - sücht Düwels Öl in d’ Füür ringeeten, toglieks hört man eer grood Geräär, dat man doch to de Gooden tellt un blods de annern sünd de Schlechten - un doarüm givt dat Kreech in d’ Welt üm to bewoahren Minschens Rechten. De Liekenstäen word’n groot un grötter, nümms kann de Krüüzen...

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  • 18.11.12

Auch "gedeutscht" ...

Ein Wort … Ein Wort ist wie ein mächtig’ Dom in der Glaubensheere Mitte nicht halb so führig ist ein Rom wie das kleine Wörtchen ‚bitte’ ein ‚bitte’ aus des Herzens Tiefe ein bittend’ Blick von Seeles Grund glättet schmerzlos jede Riefe macht kranke Seele herzgesund ein warmer Händedruck der Augen so unergründlich wissensschwer zeigt unverblümt was Menschen taugen in Lebens täglich Alltagswehr. ewaldeden Einzigartig eigenartig - fremd und schön und wunderbar, kommt die Zeit auch noch so...

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  • 30.10.12
  • 5

Deutschen ...

Wie können Deutsche nur so schlecht Deutschen … Ich habe die Fragestellung absichtlich so gewählt, weil es mich stets und ständig und immer wieder auf’s Neue graust, von Menschen mit Gymnasialabschluss, von Menschen mit Hochschul- oder Universitätsbildung Bildung – ja sogar von Exemplaren der Gattung Mensch mit akademischen Titeln ein oftmals gräsiges Sammelsurium deutscher Wörter, deutscher Sätze oder Satzfetzen zu hören oder zu lesen. Wobei das „Hören“ nur eine Momentqual für die Ohren...

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  • 29.10.12
  • 16

Schiet Pitschginenglisch ...

Ein Hin und Her zwischen Jannes und seiner Oma - oder das Problem mit der Aussprache … Gottseidank hat Jannes seine Oma noch. Die Oma die ist aus seiner Zehnjahressicht wohl schon ganz schön alt, aber sie ist noch so was von Plietsch – und das besonders, wenn sie ihm wieder einmal gegen seinen altmodisch strengen Papa zur Seite steht, wenn der mal wieder sagt, dass früher, zu seiner Zeit, doch alles gaaanz anders gewesen sei. Denn guckt Jannes seine Oma nur immer mit einem Blick an, in dem ganz...

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  • Wilhelmshaven
  • 17.10.12
  • 9
  • 1

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