Stadtallendorf/Wetzlar: Erneut Attacke auf Parteibüro der LINKEN

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Mit einem Pflasterstein ist in der Nacht zu Karfreitag (6. April) gegen 2.10 Uhr erneut das Schaufenster des Parteibüros der Linken in der Sandgasse in Wetzlar eingeworfen worden. Zeugen haben den Vorfall beobachtet, daraufhin wurden fünf Tatverdächtige festgenommen, sagte am Samstag ein Polizeisprecher.
Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Sachbeschädigung mit politischem Hintergrund.
Bereits in der Nacht vom 18. auf den 19. März war das Bürofenster des Parteibüros mit einem Betonstein zertrümmert worden. "Dies ist der Beweis, dass schon der erste Angriff politisch motiviert war", erklärte der Linken-Kreischef Horst Knies am Samstag in einer Pressemitteilung. Zwei Angriffe innerhalb von drei Wochen widerspreche jeder Statistik über Vandalismus-Schäden, so der Kreistagsabgeordnete. Der Stadtverordnete und stellvertretende Kreisvorsitzende Michael Kraft sieht die Angriffe "als eine Folge der konsequenten Politik der Linken gegen alle Formen des Nationalismus und Faschismus".
In Hessen habe es seit der Gründung der Linken 2007 damit insgesamt 14 Attacken auf Mitarbeiter oder Büros gegeben. Jetzt seien alle politischen und sozialen Kräfte im Lahn-Dill-Kreis gefragt, eindeutig Position zu beziehen und zu handeln, erklärte Knies.
(c) Wetzlarer Zeitung


Bürgerreporter:in:Walter Munyak aus Stadtallendorf |
2 Kommentare
> "eine Folge der konsequenten Politik der Linken gegen alle Formen des Nationalismus und Faschismus"
Muss nicht sein - die Partei hat ja noch andere Sachen (Mindestlohn statt Grundeinkommen, Kita-Wahn, Schlecker-Subventionierung, Hetze gegen Selbsterzieher/"Herdprämie", usw.), über die man sich aufregen könnte ;)
Das Einfügen von "Stadtallendorf/Wetzlar" in der Überschrift soll wohl Stadtallendorfer dazu bringen, einen Artikel zu lesen, der nichts mit Stadtallendorf zu tun hat - abgesehen davon, dass Walter aus Stadtallendorf den Artikel bei der Wetzlarer Neuen Zeitung gefunden und bei myHeimat eingestellt hat.