Renaturierungsarbeiten am Bredenbecker Bach und Wennigser Mühlbach

Pappelwurzeln
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Der Bredenbecker Bach und der Wennigser Mühlbach flossen früher einmal mäandernd durch das Calenberger Land. Ein Auwald rechts und links bot der Flora und Fauna vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.
Im 19. Jahrhundert, im Zuge der Flurbereinigung, wurden daraus Gräben und Abwasserkanäle.
Diese Entwicklung soll nun wieder zurückgedreht werden.
An den Ufern des Bredenbecker Baches, wo auf einer Seite 50 Jahre alte Pappeln stehen, die mal als Industrieholz für Streichhölzer angepflanzt wurden, werden ortstypische Erlen und Eschen zur Bachbettstabilisierung angepflanzt. An der Westseite wurden drei Pappeln entfernt und an deren Stelle drei Feuchtbermen angelegt, um für Hochwasser mehr Raum zu schaffen und den Fischen Schutz zu bieten.
Beim Wennigser Mühlbach wurde ein breiter Seitenstreifen bepflanzt und Baumstämme quer zur Fließrichtung eingebracht, damit der Bach wieder selbst Bögen und Schlingen ausbilden kann. An den Steilufern soll auch der Eisvogel wieder heimisch werden.

Bürgerreporter:in:

Horst Schmiedchen aus Wennigsen

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