Deistertag:Rundfahrt um den Deister erstaunt die Teilnehmer
Erstaunt waren die Teilnehmer der Busrundtour rund um den Deister:" Unsere Freunde wollten nicht mitfahren, weil sie dachten sie kennen den Deister" so eine der Teilnemer. Das der Deister aber durchaus auch einiges weniger bekanntes bietet, davon überzeugten die Sachsenfreunde die Mitreisenden. Los ging es in Egestorf. Zunächst wurde Wennigser Mark erreicht. Von Bergmännern gegründet lebt hier einst Heinz Erhardt. Weiter ging es nach Wennigsen, wo die Teilnehmer am Wasserpark, am Heimatmuseum, am Mühlendammweg und am Kloster vorbei kamen. Auch der Calenberger Hof, wo die Wiedergründung der SPD nach dem Kriege stattfand, war Ziel. Weiter ging es dann über Argestorf nach Bredenbeck. Erstaunt waren die Teilnehmer das der Ort 3 Schulen hat: Zunächst ging es zur Alten Dorfschule und dann weiter über den Festplatz zum ehemaligen Kalkwerk. Am Denkmal angekommen ging es zunächst um die Projekte der Gartenregion in Wennigsen, bevor in der 2. Bredenbecker Schule die Heimatstube besucht wurde. Der Heimatbund ludt hier zu selbstgemachter Maibowle und brachte den Teilnehmern die Dorfgeschichte näher. Neben Bredenbecks berühmten Sohn, Adolf Freiherr Knigge, ging es auch um die Steinkrüger Glashütte. Diese war dann das nächste Ziel der Rundfahrt. Eine kleine Wanderung brachte die Teilnehmer auch zur Bennigser Burg, eine alte Wallanlage. Nach der Mittagspause im Hotel Steinkrug, einem Laves Bau, der früher Postlegestelle und Pferdewechselstelle an der Postkutschenstrasse Hannover - Hameln war, ging es noch zu Knigges Privatfriedhof und zum alten Steinbruch. Nächstes Ziel der Rundreise war das Wisentgehege Springe. Hier hatten die Teilnehmer unter anderem die Möglichkeit, die Falknervorführungen zu verfolgen. Weiter ging es durch den Kleinen Deister zur Holzmühle, wo die Kaffeepause eingelegt wurden. Erstaunt waren die Mitfahrer über die 16 km lange Mauer, die um den sogenannten Saupark gebaut wurde um den Wildbestand dort für die Jagd konstant zu halten. Am Jagdschloss und der Kaiserallee vorbei, wo über die ehemalige Bahnhaltestelle Kaiserrampe berichtet wurde, ging es nach Springe. Ziel war hier unter anderem die Göbelbastei, von wo aus die Teilnehmer die herrliche Aussicht genossen.
Weiter ging es entlang der Südseite des Deisters über Bad Münder - Eimbeckhausen und Lauenau zum Felsenkeller. Hier erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über die Herstellung des Rupp Bieres. Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es dann weiter über Rodenberg - Bad Nenndorf - Bantorf - Barsinghausen nach Egestorf.
Hinweis: Aus Technischen Gründen können wir leider bei diesem Bericht nur bedingt Bildunterschriften fertigen. wir bitten um Verständnis
Bürgerreporter:in:Sachsenfreunde Deister aus Wennigsen |
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