Autofahrerfrust geht in die nächste Runde
Eigentlich denken viele Autofahrer, die Baustellen- und Umleitungssituation in Weißenfels ist schon Spitzenklasse. Weit gefehlt, seit gestern hat man zu einem weiteren "Schlag" gegen den klaglos fliesenden Verkehr ausgeholt.
Ausgerechnet die als Umleitungsstrecke genutzte Selauer Strasse muß wieder einmal eine neue Asphaltschicht aufgetragen bekommen. Staut sich dort der Verkehr bereits an der Ampel zur Zeitzer Strasse, steht seit Montag nur noch eine Fahrspur für den Verkehr zur Verfügung. Zusätzlich regelt eine weitere Ampel den Verkehr und der stadteinwärts rollende Verkehr wird über den Kirschweg zur Kreuzung Zeitzer Strasse umgeleitet. Die Folge, weitere Staus und genervte Autofahrer.
Sicherlich wird die Massnahme in der Selauer Strasse nur einige Tage dauern. Im Gegensatz zur großen Umleitung, die ja noch bis Ende September anhält, natürlich immer vorausgesetzt, es kommt nicht wieder zu unvorhersehbaren Problemen. Wieder fragt man sich als Weißenfelser und Autofahrer, wie oft man in der Selauer Strasse noch "flicken" möchte. Hätten die Ausbesserungsmaßnahmen nicht erst nach der großen Umleitung angegangen werden können? So wie in der Naumburger Strasse, die ein Vielzahl von Löchern bereithält. Aber mit dem Wundern über Sinn und Unsinn von Baumaßnahmen am Weißenfelser Strassennetz kann man eigentlich aufhören. Gerade heute konnte festgestellt werden, das in der Luise Brachmann Strasse der Saalestadt nach acht wöchiger Vollsperrung bereits wieder die Bagger angerollt sind.
Bürgerreporter:in:Tom Scheidt aus Weißenfels |
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