Tagaktiver Hummelschwärmer am Sommerflieder
Diese unüblich tagaktiven Hummelschwärmer unter den Schwärmern, sind mit dem stark gefährdeten Skabiosenschwärmer verwandt.
Diese Exemplar konnte ich im Schwabenland (Ländle) an einem Sommerfliederbusch aufnehmen, hatte ich so auch noch nicht sehen können!
Die Art wird in Deutschland in der Roten Liste gefährdeter Arten als „gefährdet“ (Kategorie 3) eingestuft.[2] Sie ist damit weniger stark gefährdet als der nahe verwandte Skabiosenschwärmer, regional nimmt der Hummelschwärmer etwa in Baden-Württemberg, wo er nur auf der Vorwarnliste steht (Kategorie V), zu.
Der Hinterleib ist sehr stark behaart. Am Hinterleib sind zwei Segmente auf der Ober- und Unterseite des Körpers kräftig weinrot behaart, im hinteren Drittel des Hinterleibs ist die Behaarung in der Mitte olivgrün und an den Seiten weißlich. Am Hinterleibsende tragen die Tiere einen durch olivgrüne Haare zweigeteilten schwarzen Haarbüschel.
Sieht im Original auch sehr schön aus, nicht nur auf dem Bild, viele dieser Infos sind aus dem Wikipedia übernommen! Eine Link dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Schw%C3%A4rmer_(Schmetterling)
Die Ernährung der Raupen sind vor allem die Heckenkirschen. Im nördlichen Europa wird Waldgeißblatt bevorzugt, in den mittleren und südlichen Teilen des Verbreitungsgebietes ernähren sich die Raupen hauptsächlich von buschigen Arten wie Rote Heckenkirsche, Schwarze Heckenkirsche und Tataren-Heckenkirsche. Darüber hinaus werden gelegentlich auch Schneebeeren, Labkräuter, Deutzien und Witwenblumen gefressen.
Bürgerreporter:in:Wolfgang H. aus Gladenbach |
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