Lärm nervt: Politiker fordern Tempolimit auf der A 352

Die A352 führt nah an den Wietzesiedlungen vorbei. (Foto: Friedrich Bernstorf, Nordhannoversche Zeitung)
  • Die A352 führt nah an den Wietzesiedlungen vorbei. (Foto: Friedrich Bernstorf, Nordhannoversche Zeitung)
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Für die Bewohner der Wietzesiedlungen in der Wedemark kommt es lärmmäßig ziemlich dicke: Die Autobahn 352 führt nah an der Wohnbebauung vorbei, auf der anderen Seite ist die A7 nicht weit. Dazu kommt Fluglärm und möglicherweise künftig die Y-Trasse. CDU-Politiker fordern jetzt, auf der A 352 ein Tempolimit einzuführen - das sei billiger und schneller zu realisieren als eine Lärmschutzwand.

Was meint Ihr: Ist das Anliegen berechtigt - sollte es auf Autobahnen verstärkt dort Tempolimits geben, wo Anwohner stark lärmbelastet sind? Oder ist selbst schuld, wer an die Autobahn zieht?

Bürgerreporter:in:

Robin Jantos aus Hannover-Mitte

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10 Kommentare

Bürgerreporter:in
W L aus Garbsen
am 01.11.2012 um 17:18

Schon erstaunlich genug, dass dieses Thema erst jetzt publik wird.
Die Autobahn A 352, auch Autobahn-Eckverbindung genannt, gibt es nun schon eine ganze Weile. So seit Mitte der 70iger, glaube ich.

Seitdem wurden in dem Gebiet Bissendorf/Wietze aber noch reichlich neue Häuser gebaut, viele, seinerzeit zu große, Grundstücke neu geteilt und als Bauland verkauft.
Alle diese Bauherren müssen doch bereits seinerzeit schon bemerkt haben, in welches Umfeld sie sich bewegen. Der Lärm dieser Autobahn existiert ja wohl schon länger...

Das Procerdere erinnert auch stark an die derzeitigen Diskussionen in Hannover um die Anwohner der Walderseestraße, wo den betroffenen Bürgern nun plötzlich auch aufgegangen ist, dass sie "lärmbelästigt" dahinvegetieren müssen... - besonders übrigens initiiert von jenen, die erst vor nicht allzu langer Zeit dort zugezogen sind :-?

Ganz abgesehen davon, sind die meisten Streckenabschnitte der 352 doch bereits geschwingiskeits-limitiert, oder nicht? Bis auf das letzte Stück Richtung A 7, oder?

Bürgerreporter:in
Hubert R. aus Isernhagen
am 01.11.2012 um 17:34

Nichts als medienwirksames Geplauder.

Bürgerreporter:in
Tim Seddig aus Wedemark
am 08.11.2012 um 11:08

Gerade die Leute die es fordern sind wahrscheinlich auch unter den vielen, die dort mit 200 entlangfahren!
Wie schon von den Vorrednern erwähnt überlegt man sich wo man hinzieht!
Es gibt auch Leute die sich über Kita Lärm beschwehren...weil sie wohl schon immer erwachsen und nie Kind waren!
Die Gelder können auch anders verpulvert werden und nicht so!
Vielleicht mal was sinnvolles für alle Bürger tun.

Aber leider können Politiker nur fordern und fordern!!! Hauptsache es kostet Geld und wird auf die Bürger abgerollt und die Politiker die fordern, verdienen soviel Geld, dass sie garnicht wissen wohin damit!!!

Aber meine Meinung ist, bevor man fordert und Gelder verschleudert sollte man selbst erstmal richtig arbeiten um fest zu stellen wie schwer es ist Geld ohne Krawatte zu verdienen!