Das alte Schiffshebewerk Henrichenburg

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 von 1899 und das neue von 1962 liegen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt und gehören zur Kanalstufe Henrichenburg der Bundeswasserstraße Dortmund-Ems-Kanal in Waltrop-Oberwiese. Sie sind benannt nach der früheren Gemeinde Henrichenburg, heute nördlichster Stadtteil Castrop-Rauxels, der von Süden bis nah an das Gelände reicht. Zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich.

Das alte Hebewerk wurde 1914 durch eine Schachtschleuse mit zweimal fünf Sparbecken ergänzt. In den Jahren 1958 bis 1962 errichtete man das neue Schwimmer-Hebewerk, so dass 1969 die Stilllegung des alten Hebewerks folgte. Die alte Schachtschleuse wurde 1989 durch eine Sparschleuse mit zwei Sparbecken ersetzt. Bis ins Jahr 2005 lief der Betrieb des neuen Hebewerks und der neuen Schleuse parallel. Seitdem fließt der Schiffsverkehr nur noch durch die Schleuse. Alle vier Bauwerke sind Teil des Schleusenparks Waltrop.

(Quelle WIKIPEDIA)

Unser Besuch fand im Zuge eines Treffens der Bürgerreporter vom Lokalkompass statt. Und wie man sieht ohne Masken, da an eine Pandemie noch nicht zu denken war.

Bürgerreporter:in:

Thomas Ruszkowski aus Essen

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3 Kommentare

Bürgerreporter:in
Susanne Bartelsmeier aus Burgwedel
am 09.09.2020 um 12:08

Thomas, vielen Dank für Deine Bilder! Das Schiffshebewerk Henrichenburg und seine Technik hat mich schon als Schülerin (Klassenfahrt) fasziniert.
LG Susanne

Bürgerreporter:in
  e:Due aus Weimar (TH)
am 09.09.2020 um 15:29

deutsche ingenieurskunst!

Bürgerreporter:in
Günter Presnitz aus Schwabmünchen
am 10.09.2020 um 14:16

wieder ein schöner Beitrag von Dir