Im Walsroder Heidemuseum: Einblicke in historische Arbeitsstätten

Über die Rampe konnten Holzwagen durch das große Tor in die Fachwerkscheune fahren. Foto: Helmut Kuzina
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Der Wandel der Produktionstechniken hat viele Berufe und ihre Wirkungsstätten verdrängt, die in früheren Zeiten zum Alltagsleben gehörten.

Fast völlig verschwunden ist die handwerkliche Schmiede, die es einst in fast jedem Dorf gab. Kaum jemand kennt eine Stellmacherei, in der Räder, Wagen und andere Geräte aus Holz hergestellt wurden. In Vergessenheit ist auch geraten, wie damals eine Schuhmacherwerkstatt eingerichtet war.

Auf dem Gelände des Heidemuseums können Besucher in der alten Fachwerkscheune aus dem Jahr 1844 entdecken, wie es in einer Huf- und Wagenschmiede, in einer Stellmacherwerkstatt/Tischlerei sowie in einer Schuhmacherwerkstatt aussah.

Sie erhalten einen Eindruck von der Arbeit eines Huf- und Wagenschmieds, eines Stellmachers und eines Schuhmachers, also von Berufen, die heutzutage für viele überwiegend kein Begriff mehr sind.

Mai 2015, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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