Im Heidemuseum von Walsrode: Ausstellung in der Diele des Niedersachsenhauses

Ein kleines Holzgatter trennte die Wohnküche mit dem offenen Herdfeuer von der großen Diele mit den Stallungen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Ein kleines Holzgatter trennte die Wohnküche mit dem offenen Herdfeuer von der großen Diele mit den Stallungen. Foto: Helmut Kuzina
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Für die heutige Generation ist es nicht vorstellbar, wie zeitaufwändig und kräftezehrend es früher war, Wäsche zu waschen. Das Heidemuseum in Walsrode zeigt Geräte, die beispielsweise in der bäuerlichen Familie bei den mühseligen Arbeitsschritten am Waschtag eingesetzt wurden.

Kaum nachvollziehbar ist die damalige Herstellung der Kleidungsstücke. In der Museumsausstellung sind die Vorrichtungen zu sehen, die bei der bäuerlichen Flachsverarbeitung notwendig waren, um schließlich Leinen zu erhalten.

Fast unbegreiflich ist, wie anstrengend und mühsam die Feldarbeit war. Eine Vielzahl von Garten- und Ackergeräten dokumentiert im Heidemuseum, dass die Landarbeit vor der Mechanisierung äußerst beschwerlich war.

Die Bildserie zeigt die Diele des Rischmannshofes, die ehemaligen Viehställe mit den Ausstellungsgegenständen.

Mai 2015, Helmut Kuzina

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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