Haben viele Leute wirklich kein finanzielles Problem?
Ich habe gesehen, dass mein Beitrag:
Arbeitslos-zu wenig Geld-Rente reicht nicht, sehr häufig gelesen wurde. Auch die Beiträge zu: Rente in Europa fanden ein großes Interesse.
Ich habe angeboten mit einigen interessierten und aktiven Leuten eine Arbeitsgemeinschaft zu gründen um eine- wie ich meine- super Möglichkeit vorzustellen sich hieraus aktiv selbst zu befreien. Ich dachte jeder kennt in seinem Umfeld doch den einen oder anderen dem es gut täte 1000 € zusätzlich zu erhalten.
Die Resonanz auf mein Angebot ist eher spärlich, so dass ich davon ausgehe, dass das Problem doch nicht so groß ist.
Oder liegt es vielleicht daran, dass man selbst etwas tun muss
Karl Pilsl, ein internationaler Wirtschaftsexperte, Journalist und Unternehmer schreibt zum Thema „TUN“ folgendes:
Kennst du Menschen, die immer davon reden, was sie tun werden in der Zukunft? Kennst du auch Menschen, die sehr gut dabei sind, über verschiedene Möglichkeiten zu reden? Kennst du auch Menschen, die immer die tollsten Ideen haben, aber keine realisieren?
Ich habe einige von diesen kennen gelernt. Tolle Kerle, wenn’s darum geht, über etwas zu diskutieren. Tolle Burschen, wenn’s darum geht, etwas zu zerreden. Jeder von uns kennt das Sagen: 'Man sollte ..., man müsste ..., man könnte ..., man täte!'
Aber keiner fasst wirklich an. Ja, anfangs vielleicht, solange man auf der Asphaltstraße geht, aber sobald es etwas holpriger wird, dann ...: 'Ja, so habe ich das ja nicht gemeint, nicht gesehen ..., ich bin der Meinung ...', sind dann die gängigen Entschuldigungen.
"Es hilft nicht, den Mund zu spitzen, sondern es muss gepfiffen werden, das heißt, es muss angefasst werden."
Friedrich Wilhelm Raiffeisen
F.W. Raiffeisen wusste, was er meinte, als er den obigen Ausspruch tat. Es reicht nicht aus, den Mund zu spitzen. Es reicht nicht aus, nur so zu tun als ob, es reicht nicht aus, etwas halbherzig anzugehen. Es muss angefasst werden! F.W. Raiffeisen hat angefasst – vor vielen, vielen Jahren, und noch heute sieht man die guten Früchte seiner Tat (Saat) – lange über sein menschliches Leben hinaus. Das haben gute Dinge so an sich.
Fazit: Die heutige Gesellschaft schreit nach F.W. Raiffeisens. Leute, die anfassen, bereit sind zu handeln. Leute, die bereit sind, ihren Beitrag zu leisten, zur Verbesserung der Welt. Leute wie dich und mich, die nicht nur den Mund spitzen, sondern tun. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es."
Mit lieben Grüßen
Karl Pilsl
Ach ja, die Politik hat ja schon einen gewaltigen Schritt getan!
Die Renten sollen ja im Westen um 2,41 % und im Osten gar um 3,38 % steigen. Das wäre bei 1000 € ja schon ein Betrag der das weitere Überleben sichert !!!!
Was kann man damit alles machen ???
Noch steht mein Angebot.
Wünsche noch eine schöne Zeit
Bürgerreporter:in:Peter Riske aus Germering |
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