Schwein gehabt; kommt nun der Reichtum ???
Es war in der Lüneburger Heide in Ehrhorn. Nach einer Wanderung durch das Walderlebniszentrum plagte uns der Hunger. Also suchten wir nach einem Reststaurant und wurden – natürlich! – auch fündig.
Dort sahen wir sie: diese hölzernen Wildschweine. Freundlich, umweltverträglich, künstlerisch, (fast) natürlich, genügsam und, und, und. Und somit für mich ein Grund, das Portemonaise zu zücken und eines dieser Borstenviecher zu kaufen.
Es sieht so aus, als ob wir „Schwein gehabt“ haben; das kleine Ferkelchen steht nun vor unsere Haustür in den Kräuterkästen und lebt recht vegetarisch zwischen Bohnenkraut, Thymian, Zimtaroma und Minze.
So, und wer jetzt fragt was Zimtaroma ist, hier die Erklärung:
Diese Kräuterstaude liebt einen warmen und hellen Standort, auch die direkte Sonne. Man braucht sie nur mäßig gießen, aber alle drei Wochen düngen.
Sie duftet und laut Pflanzhinweis soll man ein Blatt mit den Fingern zerdrücken, es mit der Schere klein schneiden und in eine Schale ins Zimmer stellen. Frischer Zimtgeruch zieht dann in die Raumluft.
Und das probiere ich jetzt aus !!!
Zimt galt im 16. bis 18. Jh als ein besonders teures und kostbares Gewürz. Es diente als Symbol für Reichtum. In China kennt man Zimt schon seit 3000 Jahren.
Ich hoffe jetzt gemäß dem Lied „Wenn ich einmal reich wär‘ …“ und freue mich, wenn ich „Schwein gehabt habe“.
Bürgerreporter:in:Uta Kubik-Ritter aus Uetze |
11 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.