Elsass: Ein Kürbis kommt selten alleine (Rezept)
Natürlich kehrt auch im Elsass der Herbst ein, obwohl während unseres Urlaubs die Sonne noch warm und die Natur um uns herum mehr dem Sommer zugetan war.
Nicht nur der Wein an der Elsässer Weinstraße oder die Apfel- und Zwetschenbäume in den hübschen Fachwerkdörfern sind typisch für diese Landschaft. Nein, auch die Kürbisse, die im Spätsommer für Farbe sorgen.
Mir haben diese Kürbisse besonders gut gefallen und so klickte die Kamera mehr als einmal beim Anblick dieser runden und in vielen Farben leuchtenden Kugeln.
Ein besonders schmackhafter seiner Art ist der Muskatkürbis; er ist flach und rund und seine Farbpalette reicht von dunkelgrün bis hin zu braun. Man kann den Muskatkürbis zu vielen Rezepten verarbeiten; sein Fruchtfleisch ist rot bis orange. Der Name kommt daher, dass er einen leichten Muskatgeschmack hat.
Ein Leichtgewicht ist der Muskatkürbis nicht; er kann bis zu 5 kg wiegen.
Meine Bilder sollen ein wenig „Appetit“ machen und wer Hunger bekommt, sollte einfach mal das mitgebrachte Rezept aus dem Elsass ausprobieren. Ich habe es von einer Frau, die ich im Hofladen getroffen habe.
Französische Kürbissuppe
Für vier Personen braucht man:
1 kg Muskatkürbis
2 Tomaten und 2 Karotten
1 Zwiebel und einige Zehen frischen Knoblauch (nach Bedarf)
1 Becher Sahne
1 l Brühe
Salz und Muskatnuss zum Würzen
Butter zum Anbraten
Zubereitung:
Den Kürbis öffnen; das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden.
Karotten, Tomaten und die Zwiebel ebenfalls würfeln.
Nun alles zusammen in Butter anbraten.
Den gepressten Knoblauch zugeben und mit der Brühe auffüllen.
Mit Salz und Muskatnuss abschmecken und gut 30 min. leicht vor sich hin kochen lassen.
Dann die Suppe pürieren und mit Sahne verfeinern.
Natürlich schmeckt dazu ganz hervorragend ein frisches Baguette.
Bon Appétit
Bürgerreporter:in:Uta Kubik-Ritter aus Uetze |
9 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.