Vinci: zu Gast bei Leonardo
Rund 30 km von Montecatini Terme in Richtung Süden fahrend ist Vinci erreicht. Es geht dabei quer durch den Monte Albano, direkt über die Straße von Pistoia nach Empoli.
Weinberge und Olivenbäume prägen das Landschaftsbild, bis in 97 m Höhe der kleine Ort Vinci vor uns liegt.
Weit ins Land ist die Casatorre, das Turmhaus der Conti Guidi zu sehen. Seit dem 13. Jh Rathaus von Vinci; heute – restauriert 1949 – ist es ein Museum zu Ehren des größten Sohnes von Vinci: 1953 hat der IBM-Konzern das Museum mit Nachbauten und Computeranimationen von Leonardo da Vinci bestückt. Einweihung war am 15. April, dem 500sten Geburtstag des Künstlers. Und seit 2004 zeigen weitere Museumsbauten in der Stadt Werke des großen Meisters.
Beeidruckend sind die Ausstellungsstücke wie die Baumaschinen wie Seilwinden und Drehkräne; die Maschinen der Textilmanufaktur, wie Spinnräder und die Mechanisierung der Fadenspinnerei und die Automatisierung der Webrahmen; der automatische Goldschläger und, und und.
Sein malerisches Werk ist unübertroffen.
Und dann ist da noch sein Flugzeug …
Aber Achtung: Es ist überall in den Museen Fotoverbot; ich habe es zweimal missachtet und zeige mit etwas schlechtem Gewissen die Bilder!
Nach so viel Kunst und Wissenschaft meldete sich der Hunger. Wir gingen ins Ristorante „La Torretta“; ein absolut tolles toskanisches Essen erwartete uns. Da kann ich nur sagen: Guten Appetit; am Ende der kleinen Bildergeschichte gibt es was Kulinarisches!
Bürgerreporter:in:Uta Kubik-Ritter aus Uetze |
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