Hans-Heinrich Hohmann über Lüe un Früenslüe
Lüe un Früenslüe bei den LandFrauen und dem SoVD Uetze
Zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag (natürlich mit leckerem Kuchen) haben sich die LandFrauen und der Sozialverband in Harms Pferdestall getroffen, um den plattdeutschen Erzählungen und Geschichten von Hans-Heinrich Homann aus Eltze zu lauschen. Lustiges, aber auch Hintergründiges und Ernstes hat Homann aus seinen Veröffentlichungen den 44 Gästen vorgetragen.
Hans-Heinrich Homann, der 1934 auf dem elterlichen Busse-Hof in Eltze geboren wurde, hat die Liebe zum Plattdeutschen und sein Talent, Geschichten zu erzählen, früh erkannt. Er hat zwar 1966 den Hof übernommen, aber es gab für ihn immer wieder öffentliche Auftritte, um aus seinen Büchern Lüe un Früenslüe (erschienen 1991) und Alles bloß Dönekens (erschienen 1998) vorzutragen.
So haben auch die Zuhörer/innen in Harms Pferdestall erfahren, warum „Fritze beim Besuch von Heinrich dessen Haustürklingel mit dem Ellenbogen betätigen soll“.
Warum?
Ganz einfach!
“Och“, seggt Heinrich, „Minsche, mien leibe beste Fritze, Dü wud doch woll nich mit leddigen Händen komen?“
Bürgerreporter:in:Uta Kubik-Ritter aus Uetze |
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