Was ist eigentlich der K-K-K ?
Vor einigen Jahren wurde die Idee, in Krätze eine Flohmarkt zu veranstalten in die Tat umgesetzt. Barbara und Bernd Ehlert, sowie Peter und Giesela Menzel waren seinerzeit die treibenden Kräfte. Das wo und wie spielte natürlich eine große Rolle. Ausgiebige Dskussionen waren nötig. Handzettel wurden verteilt und Bürger zu mitmachen animiert. Behördlich abgesichert wurden entlang der Straße "Krätzer Winkel" die Verkaufsstände der zahlreichen Marktbeschicker aufgestellt. Das ganze hatte den Charakter eines Straßenfestes. Mit Getränken, Grillspezialitäten, selbstgebackenem Kuchen und Unterhaltung für die Kinder war für die Besucher bestens gesorgt. Eine Schaar von Helfern fand sich bereit dort mit anzufassen wo es nötig war, und einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Der erste Flohmarkt am 11.06.2005 wurde deshalb auch gleich zu einem Erfolg. Was der eine oder andere geahnt oder auch nur gehofft hat, nämlich einen kleinen Gewinn zu erzielen ist eingetroffen. Von dem Erlös sollte ein Beitrag zur Ortsverschönerung geleistet werden. Nach eingehenden Gesprächen wurde man sich einig. Es sollen an den Ortseingängen Willkommensschilder aufgestellt werden, die unter anderem auch auf dörfliche Veranstaltungen hinweisen. Mittlerweile ist der vierte Flohmarkt durchgeführt, und das fünfte Willkommensschild aufgestellt. Die Schilder sind alle von einem ortsansässigen Zimmermeister gefertigt und von Bernd Ehlert stielvoll bemalt. Ach ja ! Was bedeutet eigentlich K-K-K (Klein-Krätzer-Krempelmarkt). Unter dieser Bezeichnung sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Projekte zur Dorfverschönerung entstanden. So wurde zu Beispiel auf dem Verbindungsweg von der Krausenburg nach Krätze eine Ruhebank aufgestellt. Die Eichentafeln am Hünengrab, die eine Erklärung über die Entstehung des Grabes abgeben sind aufwändig restauriert worden. Mehrfach wurde zur Weihnachtszeit ein Tannenbaum für den Festplatz gestiftet. Ein in Eiche geschnitztes Wappenschild für den Maibaum wurde an Bürgermeisterin Gertrud Niemann übergeben. In jüngster Vergangenheit ist auf dem Spielplatz ein Basketballkorb aufgestellt worden, und das Hünengrab hat eine Auffrischung erfahren. Das alles geleistet von Menschen denen ihr Heimatort besonders am Herzen liegt.
Bürgerreporter:in:Reinhard Degotschin aus Uetze |
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