Heimatbund Uetze verbrachte wunderschöne Tage an der Mosel

Ankunft in Zeltingen
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Vier wunderschöne Tage verlebten Mitglieder des Uetzer Heimatbundes an der Mosel. Bei sommerlichen Temperaturen wurde die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ausgangspunkt der Unternehmungen war das Winzerörtchen Zeltingen-Rachtig an der Mittelmosel. Quartiersgeber Manfred Schmitz vom historischen Hotel „Deutschherrenhof“ gab nach der Ankunft einen Überblick über das geschichtsträchtige Gemäuer und erläuterte bei einem Spaziergang durch Rachtig und die angrenzenden Weinberge die Lokalhistorie und Wissenswertes rund um den Weinanbau. Natürlich wurde bei dieser Gelegenheit auch der erste Wein verkostet.
Der zweite Tag führte die Reisegruppe in die älteste Stadt Deutschlands, nach Trier. Mit einer Fahrt auf den Petrisberg konnte man sich vor der Führung schon mal einen ersten Überblick über die Stadt und deren Sehenswürdigkeiten verschaffen. Dazu gehören die antiken Ruinen der Porta Nigra, der Kaiserthermen oder des Amphitheaters sowie die Konstantinbasilika, das kurfürstliche Palais, der mächtige Dom und die prächtigen Bürgerhäuser rund um den Hauptmarkt. Auf der Rückfahrt ging es entlang der Mosel zur Zummethöhe bei Leiwen, von der man einen herrlichen Ausblick auf die Moselschleife bei Trittenheim hat. Am Abend wurden im Kellergewölbe des Hotels verschiedene Weine probiert und anschließend auf dem Dorffest die Musik- und Tanzeinlagen der einheimischen Gruppen gefeiert. Der dritte Tag stand ganz im Zeichen von rebenbegrenzten Hängen sowie schmucken Winzerdörfern und reizvollen Städtchen. Von Alf, dem Tor zur Mittelmosel, ging es über Zell, Pünderich und Reil nach Traben-Trabach. Von hier brachte uns dann ein Schiff in zweistündiger Fahrt stromaufwärts nach Bernkastel-Kues. Die „Perle der Mittelmosel“ begeisterte mit seinem mittelalterlichen Stadtkern und seinen verwinkelten Gassen. Am Rückfahrtstag wurde in Koblenz noch ein kurzer Halt gemacht, der Zeit bot, einen Abstecher in die Altstadt zu machen und das Deutsche Eck mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Mündung der Mosel in den Rhein zu besuchen. Entlang der Lahn ging es dann heimwärts und damit eine äußerst vielfältige und erlebnisreiche Fahrt zu Ende.

Bürgerreporter:in:

Peter Doms aus Uetze

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