Materialtest während Sturmtief " Ulli " nicht überstanden, Rotorblatt von Windrad abgeknickt
- hochgeladen von Werner Szramka
Im Windpark Hänigsen, hat während des Sturmtiefs " Ulli " ein Rotorblatt eines Windrades sicher eine Sturmböe nicht überstanden. Ein Rotorblatt ist während des Sturmes regelrecht abgeknickt und hängt nun an seinen letzten " Fasern " noch am Windrad. Die Experten sprechen von einer Materialermüdung, dies ist sicher auch der Fall, aber einen derartigen Ermüdungsfall, bereits nach ca. 9 Jahren, kann garantiert nicht üblich sein. Windanlagen sollten m.E. länger als 20 Jahre, wenn nicht sogar noch länger solchen mittleren Sturmböen standhalten können. Nun, sei es wie es sei, vorerst ist der gesamte Nahbereich um diese Anlage für den Verkehr abgesperrt, hierzu gehört die Kreisstrasse K 125 vom Schwüblingser Kreisel bis nach Hänigsen. Sämtliche umliegende Feldwege sind ebenfalls komplett gesperrt. Es ist vorgesehen, dass die Reparaturarbeiten am Montag, den 9. Januar 2012 begonnen werden sollen und bis dahin wird die Strasse weiterhin gesperrt bleiben.
Bürgerreporter:in:Werner Szramka aus Meinersen |
7 Kommentare
-- Andre, dass können wir nur hoffen und wir wünschen uns " langlebige ", wartungsarme Windkraftanlagen....
ui, da können wir froh sein, dass der Sturm uns nur ein bischen Blockhaus Dach genommen hat. War die Mühle denn nicht ausgeschaltet???
> "War die Mühle denn nicht ausgeschaltet???"
Dann bricht der Flügel trotzdem ab ;)
Abgeschaltet wird ja nur, wenn zu viel Wind für den Betrieb da ist.
Aber sowas kann ja gar nicht passieren, wie man von den Herstellern hört:
http://www.verivox.de/nachrichten/sturm-keine-gefa...
;)))
Solche Meldungen - wie auch diese - sind halt nur schlechte Scherze:
http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/vide...
http://www.youtube.com/watch?v=WSuYQ2YZck0
;)))