Trendelburger "Rapunzelturm" demnächst wieder begehbar.
Eine gute Nachricht für alle Burgengänger.
In Trendelburg beginnen im Mai umfangreiche Sanierungsarbeiten am Hauptturm der Burganlage.
Die gesamte "Höhenburg" wurde im 13. Jh. von den Herren von Schöneberg erbaut, und diente dem Schutz der Handelswege, die sich hier kreuzten.
In der wechselhaften Geschichte erlebte die Burg viele Schlachten und Zerstörungen.
Von einer reinen Wehranlage zum Jagdschloss bis hin zum Amts- und Gerichtssitz sollte noch einige Zeit vergehen, bis die Trendelburg touristisch erschlossen wurde.
Zuletzt hatte man im Jahre 1985 die Möglichkeit das schöne Diemeltal von der höchsten Erhebung von Trendelburg, nämlich dem 38 Meter hohen Bergfried der Burganlage zu bestaunen. Die marode Bausubstanz, vor allem der Treppenanlage, verhinderte eine weitere Nutzung der Anlage.
Nun aber investiert der Eigentümer und Burgherr der Trendelburg Dr. Rolf Lohbeck in die Restauration dieser Anlage, und ermöglicht somit einen erneuten Zugang für Touristen.
Sogar eine Überdachung des Turmes fließt in die Planung mit ein, und schafft damit die Voraussetzung für eine dauerhafte Erhaltung der Substanz.
Letztendlich handelt sich es bei dem Trendelburger Turm, gemäß einer Beschreibung der Deutschen Märchenstraße um nichts Geringeres als den sogenannten "Rapunzelturm".
Exklusive Fotos vom Trendelburger Turm vermitteln vorab die Eindrücke, die man in absehbarer Zeit selber erfahren kann.
An dieser Stelle bedanke ich mich beim Trendelburger Fotografen "Huby".
Bürgerreporter:in:Georg Schmidt aus Diemelstadt |
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