Seniorenparlament der CSU-Landtagsfraktion: „Mit Flexibilität dem Alter trotzen!“

Am Rande des „Seniorenparlaments“ kam es noch zu einer Begegnung der Teilnehmer aus dem Landkreis Günzburg mit dem heimischen Landtagsabgeordneten Herrn Alfred Sautert, MdL. V.l.n.r. Elisabeth Schmid, Hedwig Wolf, Alfred Sauter MdL, Gerlinde Stapf, Heidi Schepanski-Wiedemann (nicht auf dem Foto Rainer Kreibich und Renate Rotschedl). | Foto: Copyright: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag
  • Am Rande des „Seniorenparlaments“ kam es noch zu einer Begegnung der Teilnehmer aus dem Landkreis Günzburg mit dem heimischen Landtagsabgeordneten Herrn Alfred Sautert, MdL. V.l.n.r. Elisabeth Schmid, Hedwig Wolf, Alfred Sauter MdL, Gerlinde Stapf, Heidi Schepanski-Wiedemann (nicht auf dem Foto Rainer Kreibich und Renate Rotschedl).
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„Heute gilt es mehr denn je, die Potenziale der älteren Generation zu nutzen“, bilanzierte Landtagsabgeordneter Alfred Sauter das 2. Seniorenparlament der CSU-Landtagsfraktion. Die Veranstaltung hatte am Dienstag zum zweiten Mal nach dem großen Erfolg der Auftaktveranstaltung 2011 stattgefunden. Aus dem Landkreis Günzburg nahmen Elisabeth Schmid, Hedwig Wolf, Heidi Schepanski-Wiedemann, Gerlinde Stapf, Renate Rotschedl und Rainer Kreibich am 2. Seniorenparlament unter dem Motto „Mit Flexibilität dem Alter trotzen!“ teil. „Bereits die im Rahmen des 1. Seniorenparlaments gefassten umfassenden Beschlüsse zu Bildung, Barrierefreiheit und sozialer Sicherheit zeigen, dass es richtig und wichtig ist, dass sich die CSU-Abgeordneten im Bayerischen Landtag bereits seit langem verstärkt mit seniorenspezifischen Themen auseinandersetzen“, so MdL Sauter.

Initiator des Seniorenparlaments ist der seniorenpolitische Sprecher der Fraktion, Konrad Kobler. Das 2. Seniorenparlament der CSU-Fraktion befasste sich mit den Veränderungen in der Arbeitswelt. Als Gäste konnte MdL Konrad Kobler Landtagspräsidentin Barbara Stamm, Sozialministerin Christine Haderthauer sowie Staatskanzleichef Thomas Kreuzer für die Veranstaltung gewinnen. Die 180 Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Seniorenparlaments diskutierten unter der Leitung von MdL Berthold Rüth, dem stellvertretenden seniorenpolitischen Sprecher der Fraktion, über das Thema "Eine flexiblere Arbeitswelt für die ältere Generation" mit Prof. Dr. Hans Betram von der Humboldt-Universität Berlin. Landtagsabgeordneter Alfred Sauter: „Das Motto des 2. Seniorenparlaments ‚Mit Flexibilität dem Alter trotzen!‘ unterstreicht die Notwendigkeit der Reformen für die Arbeitswelt der älteren Generation vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in unserer Gesellschaft“. Reformbedarf gebe es insbesondere bei den Rahmenbedingungen der Arbeitswelt, die es Arbeitnehmern auch in höherem Alter ermöglichen, länger zu arbeiten, soweit sie es möchten. „Hier müssen flexible Lösungen durch Politik und Wirtschaft vorangetrieben werden“, so MdL Sauter.

„Die Förderung lebenslanger Fort- und Weiterbildung ist ein besonders wichtiger Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der älteren Generation“, so Sauter. Dies konnte nur im intensiven Austausch mit den Seniorinnen und Senioren in Bayern gelingen. „Es freut mich daher sehr, dass mit Frau Schmid, Frau Wolf, Frau Schepanski-Wiedemann, Frau Stapf sowie Frau Rotschedl und Herrn Kreibich sechs besonders aktive Senioren aus dem Landkreis Günzburg zum Seniorenparlament in den Bayerischen Landtag gekommen sind und aus ihren Erfahrungen berichten konnten. Sie wissen, wo die Seniorinnen und Senioren der Schuh drückt.“ Nach der Begrüßung durch MdL Kobler sprachen auch Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Staatsministerin Christine Haderthauer Grußworte an die versammelten Seniorinnen und Senioren. Nach dem Impulsreferat von Herrn Professor Dr. Bertram folgte dann die Diskussion und Abstimmung zur Entschließung „Eine flexiblere Arbeitswelt für die ältere Generation!“. Anschließend waren die Seniorinnen und Senioren zu einem Imbiss eingeladen.

Alfred Sauter betont, dass die einstimmig durch das 2. Seniorenparlament beschlossene Entschließung „Eine flexiblere Arbeitswelt für die ältere Generation!“ in die Arbeit auf allen politischen Ebenen eingebracht würde. „Die Anregungen der Senioren beschreiben sehr genau, in welchen Bereichen wir künftig noch an Verbesserungen zu arbeiten haben, um die Arbeitswelt auch für die ältere Generation sicher und verlässlich zu gestalten“, so der heimische Landtagsabgeordnete abschließend. Seitens der Landtagsfraktion würden die Vorschläge nun gebündelt und in die landespolitische Arbeit der kommenden Monate einfließen.

Bürgerreporter:in:

Stephan Schwarz aus Thannhausen

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