Freie Wähler stärken Innenminister Herrmann den Rücken
Streit bei Schwarz-Gelb um Verbot von Killerspielen
„Bayerns Innenminister Herrmann kann in seinem Kampf gegen brutale Computerspiele auf die Unterstützung der Freien Wähler zählen“, sagt die jugendpolitische Sprecherin und parlamentarische Geschäftsführerin Tanja Schweiger (Pettendorf). Die FW-Fraktion hat wiederholt ein sofortiges Verbot brutaler Computerspiele gefordert.
FW-Landesvorsitzender und Fraktionschef Hubert Aiwanger (Rottenburg) kritisiert: „Es ist nicht länger hinnehmbar, dass brutalste menschenverachtende Computerspiele zur Freizeitbeschäftigung vieler Kinder und Jugendlicher zählen und die Politik, in diesem Fall die FDP, sagt, man könne hier mit Verboten nichts erreichen. Aus meiner Sicht ist es notwendig, dass man gegen Killerspiele genau so vehement vorgeht wie gegen Kinderpornografie im Internet. Es ist unbestritten, dass Schund im Internet zur Nachahmung anregt. Wir müssen uns als Gesellschaft fragen, ob wir uns den Kommerzinteressen der Computerbranche in letzter Konsequenz unterwerfen, oder ob wir versuchen, noch einen Rest von gesunden Menschenverstand zu retten.“
http://www.fw-bayern.de/index.php?id=551
http://www.fw-kvguenzburg.de/
Bürgerreporter:in:Peter Schoblocher aus Thannhausen |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.