330.000 Euro vom Freistaat für Weiterbau des Radweges zwischen Aichen und Muttershofen
Der Freistaat Bayern fördert den Neubau des Geh- und Radweges entlang der Staatsstraße 2027 zwischen Roppeltshausen und Muttershofen mit einem Festbetrag in Höhe von 330.000 Euro. Dies teilt der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter (CSU) mit. „Angesichts des hohen Verkehrsaufkommens auf der Staatsstraße 2027 zwischen Mittelneufnach und Ziemetshausen kann durch die Trennung von Fahrradverkehr und motorisiertem Verkehr die Verkehrssicherheit erheblich erhöht werden“, so Sauter.
Der dritte Bauabschnitt des Radweges entlang der Staatsstraße 2027 zwischen Roppeltshausen und Muttershofen wird durch den Markt Ziemetshausen realisiert. Für den Bau des Radweges ist neben einer teilweisen Verlegung der Staatsstraße 2027 auch der Bau einer Radwegbrücke über die Zusam notwendig. Im Bereich Roppeltshausen wird der Geh- und Radweg auf einem Teil der bisherigen Staatsstraßentrasse verlaufen. Durch die Verlegung der Staatsstraße nach Osten in den Böschungsbereich wird die Ein- und Ausfahrtsituation auf die Staatsstraße für die dort ansässigen landwirtschaftlichen Betriebe erheblich verbessert.
Das Bayerische Staatsministerium des Innern sieht die Realisierung des Geh- und Radweges zwischen Roppeltshausen und Muttershofen entlang der Staatsstraße 2027 aufgrund der Vorlage der Regierung von Schwaben als förderfähig nach dem Finanzausgleichsgesetz gem. § 2 Abs. 3 FAGÄndG 2009 an. Das Bauvorhaben ist zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse geeignet und wurde daher in das Programm des Freistaats aufgenommen. Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 698.000 Euro. Davon sind voraussichtlich 433.000 Euro zuwendungsfähig. Die Festbetragsförderung in Höhe von 330.000 Euro entspricht über 75 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Die Regierung von Schwaben wird ermächtigt, Bewilligungen bis zu diesem Betrag auszusprechen und nach Maßgabe der verfügbaren Haushaltsmittel entsprechend dem Baufortschritt Zahlungen zu leisten.
Die Bauarbeiten am Bauabschnitt III des Geh- und Radweges zwischen Aichen und Muttershofen entlang der Staatsstraße 2027 befinden sich in vollem Gange. Mit der Fertigstellung kann noch in diesem Jahr gerechnet werden. Für das letzte Teilstück zwischen der Einmündung der Staatsstraße 2525 und der Zusambrücke südlich von Roppeltshausen laufen die Planungen. Landtagsabgeordneter Alfred Sauter: „Mit dem im Bau befindlichen Teilstück des Geh- und Radweges entlang der Staatsstraße 2027 zwischen Roppeltshausen und Muttershofen kommen wir der Anbindung aller Orte des Zusamtals im südlichen Landkreis Günzburg an Ziemetshausen und damit an das weiterführende Radwegenetz einen weiteren großen Schritt näher. Es ist erfreulich, dass der Freistaat dazu einen Beitrag leistet.“
Bürgerreporter:in:Stephan Schwarz aus Thannhausen |
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