Im "Grand Canyon" des Harzes . . .

. . . ein unvergessliches Erlebnis im "Grand Canyon" des Harzes bleibt für diesen winterlichen Märztag in Erinnerung . . .
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  • . . . ein unvergessliches Erlebnis im "Grand Canyon" des Harzes bleibt für diesen winterlichen Märztag in Erinnerung . . .
  • hochgeladen von Alfred Donner

. . . Das Wetter war gut , die Sonne schien, meine Frau und ich entschlossen uns am Sonntag spontan für einen Tagesausflug in den Harz. Wir wollten noch einige winterliche Eindrücke in Thale und Umgebung vom Vorharz aufnehmen.
 . . . Zunächst unternahmen wir eine kurze Wanderung im romantischen Bodetal, umgeben von ca. 200 m hohen Felswänden, entlang des Flußlaufs der zum Teil zugefrorenen Bode. Beim Wandern hörten wir an den eisfreien Stellen das rauschende Wasser des Flusses.

 . . . Dieses Naturschutzgebiet wird wegen der hohen Schluchten auch der “Grand Canyon” Deutschlands genannt.
 . . . Nach einem kleinen Imbiss überlegten wir uns, wie wir unsere eigentlichen Ziele die Plateaus des Hexentanzplatzes und der Roßtrappeerreichen können.
 . . . Von Thale bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Mit dem Auto über einige Serpentinen in über 400 m Höhe fahren, mit der hochmodernen Kabinenbahn zum Hexentanzplatz oder im Sessellift zur Roßtrappe über die Schluchten schweben.
 . . . Wir entschieden uns für das Abenteuer mit der Seilbahn und dem Sessellift.
 . . . Zwischen den Felsen rechts und links durchfährt man mit der Seilbahn In etwa 10 Minuten ein Tal auf einer Länge von ungefähr 700 m, um auf den Berggipfel des Hexentanzplatzes zu gelangen. Ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt schien die Sonne. Mit einem wunderbaren Panoramablick wurden wir während der Fahrt belohnt. Meine Frau und ich sahen die im Tal liegende Stadt Thale und gegenüber den Felsen der Roßtrappe.
 . . . Auf dem Plateau des Hexentanzplatzes war es nicht gerade einladend, der Schnee taute, die Wanderwege waren aufgeweicht und matschig.
 . . . Im Tal an der Seilbahnstation angekommen trauten wir uns die nächste abenteuerliche Fahrt im offenen Sessellift zur Roßtrappe zu. Wiederum konnten wir während der Fahrt mit einem herrlichen Ausblick die Stadt Thale, die tiefe Felsenschlucht des Bodetals und den gegenüberliegenden Hexentanzplatz bestaunen.
 . . . Aber oben auf dem Plateau der Roßtrappe lohnte es sich nicht wegen der widrigen Bodenverhältnisse eine längere Wanderung zu unternehmen.
 . . . Dennoch bleibt ein unvergessliches Erlebnis im "Grand Canyon" des Harzes für diesen winterlichen Märztag in Erinnerung.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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