Ostern in Tangermünde
Kommt man von Osten an die Elbe, begrüßt die Silhouette der Stadt den Besucher schon von weitem.
Bis heute ist Tangermünde trotz Zerstörung im 30- jährigen Krieg und Stadtbränden (einer angeblich von Grete Minde verursacht) ein echtes "Rothenburg an der Elbe".
Übrigens liegt die Stadt an der Mündung des Tanger (nicht der Tanger) in die Elbe - ein kleiner aber sehr feiner Unterschied.
Geschichtlich entwickelte sich Tangermünde von der slawischen Wallburg, über eine ottonische Grenzfeste, der Hansestadt und später der Burgfestung Tangermünde, die im 30-jährigen Krieg von den Schweden zerstört wurde, zur Ackerbürgerstadt im 19. Jahrhundert. Eine zentrale Bedeutung erlangt Tangermünde durch den Bau einer Zuckerfabrik und den Ausbau des Elbhafens.
Erst 1902 wird die Burg in historisierendem Stil renoviert und vom Kaiser persönlich eingeweiht.
Heute ist es eine Stadt mit besonderem Flair, die tausende Besucher anlockt.
Wir sind von Osten kommend über die neue Brücke nördlich von Tangermünde in den Ort gekommen. Außerhalb der historischen Stadtmauer haben wir einen Parkplatz gefunden und dann zu Fuß die Stadt erkundet. Was wir hier gesehen haben, könnt Ihr auf den nachfolgenden Fotos verfolgen.
Viel Spaß bei dem kleinen Stadtrundgang!
Bürgerreporter:in:Jürgen Schindler aus Dessau |
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