Lobpreis des Hl. Josef vom Monika-Dreig'sang auf der Wies
Mitten in der Fastenzeit strahlt der Gedenktag eines der ganz großen und dennoch zumeist sehr stiefmütterlich behandelten Heiligen auf: des Hl. Josef, dem Nährvater Jesu, dem Bräutigam der Gottesmutter und Patron insbesonders der Kirche, Familien und Arbeiter.
Gänzlich anders in der Wallfahrtskirche zu Gegeißelten Heiland in der Wies, deren Patrozinium am 19. März gefeiert wird, welcher früher in ganz Bayern als Josefitag ein Feiertag war.
Den, von Wiespfarrer Msgr. Gottfried Fellner zelebrierten und außerordentlich gut besuchten Festgottesdienst umrahmten, neben dem bewährten Orgel schlagen von Franz Brannekemper, die Weisen des Monika-Dreig'sanges.
So wie die Hl. Theresia von Avila alle von ihr gegründeten Klöster dem Hl. Josef weihte, ging Msgr. Fellner in seiner engagierten Predigt davon aus, dass der seinerzeitige Abt von Steingaden mehr als zu Recht auch die Wies diesem wohl treustem Hausvater als Schutzpatron anvertraute.
Sicher hat der Zimmermann von Nazareth die wenigsten der ihm auferlegten Prüfungen, das von ihm Abverlangte verstanden und dennoch stets in Demut und Gottesfurcht gehandelt.
Nachdem ihm viermal der Engel Gottes im Traum erschien und den Auftrag des HERRN überbrachte ist sein wohlüberlegtes Handeln gesichert, denn er muss all seine Entscheidungen zwangsläufig überschlafen haben und keinesfalls unüberlegt angegangen sein.
Gerade auch in unserer heutigen, meist von menschlicher Überheblichkeit geprägten Zeit also ein Mahner und Richtung weisendes Vorbild, dass Gottvertrauen noch immer die beste Richtschnur ist, wie bleibt!
Der Wiespfarrer gab aus seinem überreichen Erfahrungsschatz die nachahmenswerte und von jedem Gläubigen zu praktizierende Empfehlung des eigenen Handelns über den Komposthaufen hinter dem Pfarrhaus. Wann immer er nicht mehr weiter wisse, werfe er mit spürbar befreiender Wirkung die Last darauf, damit Jesus es in fruchtbare Erde wandle und bitte den Hl. Josef um seine begleitende Fürsprache!
Der immer weder und gerne in der Wies gehörte Monika-Dreig'sang – Monika Brenner, Monika Brugger und Monika Rietzler – brachte mit seinen Weisen sowohl dem Wies-Patron die gebührende Ehre, als auch den Gottesdienstbesuchern die Wärme ins Herz, welche angesichts der Minusgrade bitter nötig war.
Erich Neumann, freier investigativer Journalist
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Bürgerreporter:in:Erich Neumann aus Kempten |
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