Wohnviertel bleibt Problemgebiet
Änderungsvorschläge sind willkommen
Erstmal vorab: ich lebe gern in Stadthagen! Seit 45 Jahren, in der gleichen Strasse, im gleichen Haus. Deshalb haben wir es auch vor 12 Jahren gekauft.
Aber....es wird einem nicht leicht gemacht, mit Vergnügen zu bleiben! Schon vergangenes Jahr berichtete ich über den "wandernden" Sperrmüll, der sich hier in unserer Gegend befindet. Seit einigen Jahren beginnt hinter unserem Haus das "Krisengebiet West", wie es von der Stadt mal so passend getauft wurde. Und mit neuen Bewohnern nahm die Krise in diesem Gebiet auch wieder zu. Nächtliches Gegröhle, immer wieder Anrufe nachts bei der Polizei, Gespräche mit den Leuten selber und dem Hausverwalter - immer nur mit kurzfristigem oder gar keinem Erfolg. Und leider sind es nicht nur die Nachbarn selber,die lärmen, sondern ihre Gäste. Rücksichtnahme, weil es tatsächlich auch Leute gibt, die ihren nächtlichen Schlaf brauchen, weil sie morgens früh raus müssen (ja wirklich, es gibt noch arbeitende Bevölkerung), ist ein Fremdwort für sie. Gegen Partys am Wochenende habe ich nichts einzuwenden, aber wenn man 14 Nächte jede Nacht wieder durch Krach aufwacht, ist man doch ziemlich genervt! Wenn zwei Mietparteien versuchen, den Garten durch Blumen zu verschönern und für Ordnung sorgen, ist es auch ein hoffnungsloses Unternehmen. Müllsäcke werden durch die Gegend geworfen, Blumen einfach herausgerissen, ebenso Kleingemüse und Türen fast zertrümmert, weil man es wagt, sich wegen dem Lärm zu beschweren.
Schade....schade, was aus dieser Gegend hier geworden ist. Es war mal anders. Man hat hier gern gewohnt, kannte einander und es war eine nette Gegend. Es wäre doch wirklich schön, wenn man gemeinsam versucht, das wieder hinzukriegen!
Bürgerreporter:in:Regina Tegeler aus Stadthagen | |
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