Advent, Advent, dass Kilo rennt ….

... es ist angerichtet ...
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…. erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier, dann steh’ ich auf der Waage hier, hab’ hier ein Kilo und da `ne Wemme und keiner hilft mir aus der Klemme ….

„Das muss nicht so sein“, sprach da der Spiegel zum beleibten Spiegelbildnis weise und zeigte auf den Plan seiner Vorzugsschlankheitsspeise.

Hand aufs Herz, plagen wir uns nicht alle – oder zumindest die meisten – mit solchen Gedanken?

Hier mein „AlaFredo-Schlankrezept“ für die Tage zwischen den großen „Fressen“ und auch für danach:

1. 1 große Sellerieknolle
2. 3 große Stangen Porree
3. 1 Kilo Wurzeln
4. 1 Kilo Rosenkohl
5. 1 Bund Frühlingszwiebeln
6. 6 Petersilienwurzeln
7. 1 Pastinake
8. 1 kl. Bund Staudensellerie
9. 1 kleinen Kopf Weißkohl
10. 1 kl. Pepperonie
1 Bund Dill
1 Bund glatte Petersilie
Gemüseinstantbrühe
Himalayasalz
Pfeffer

Zubereitung: Gemüse 1 – 10 putzen und in nicht zu kleine Stücke schneiden (Rosenkohlröschen bleiben ganz). Drei Esslöffel Gemüseinstantbrühe mit einem gehäuften Teelöffel Himalayasalz in einen 5-Liter-Topf geben, Gemüse 1 – 10 ab in den Topf und mit kaltem Wasser bis knapp zwei Zentimeter unterhalb des Topfrands auffüllen. Eine Prise gemahlenen Pfeffer „on Top“, Herdplatte auf höchste Stufe schalten und ab dafür. Sobald Wasser kocht, kleingehackten Dill und Petersilie in den Topf geben und unterrühren, Herdplatte auf „halbe Kraft“ runterschalten und Gemüse etwa zehn Minuten leicht köcheln lassen. Sobald Gemüse al dente ist, heißt es: „Feuer aus“.

Schon beim Kochen steigt der würzige Geruch des frischen Gemüses in die Nase. Man bekommt eine Pfütze auf der Zunge. Der erste „Schleif“ dieser Suppe wird auch für den hartgesottensten Gourmet- und Fleischliebhaber zur Offenbarung und macht Lust auf mehr. Der Fünflitertopf reicht für rund vier Tage.

So: morgens, mittags und abends gibt es nun eine satte Portion. Fleisch und Kohlehydrate lassen wir weg, magerer Kochfisch, Joghurt und Käse der Magerstufe sind erlaubt und Obst kann man unbesorgt bis zum Abwinken essen.

Wer dann noch konsequent auf den Alkohol verzichtet, wird alsbald wieder stolz auf sein Spiegelbild sein. Übrigens: Frischgemüse gibt es in herrlicher Vielfalt. Die Schlanksuppe AlaFredo kann man beliebig variieren. Auf Gefriergemüse sollte generell verzichtet werden, da es sehr leicht matschig wird. Die „AlaFredo-Schlanksuppe“ würde dann ihren „Biss“ verlieren.

Fettarm ist also angesagt. Aber auf Schnöckereien muss man nicht verzichten. Als Kartoffelchipsersatz empfehle ich getrocknete Kürbiskerne, die mit getrockneten Cranberrys vermischt werden.

Guten Appetit

Bürgerreporter:in:

Friedrich Schröder aus Springe

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