HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! Wir feiern Pfingsten!

Allen, die wissen, warum wir das Fest feiern dürfen:
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
zum Geburtstag der sprachlichen Vielfalt in Gottes schöner Welt.

Allen anderen, die einfach nur den extra freien Tag genießen möchten,
lasst Euch von GOTTES GUTEM GEIST reich beschenken.

Mit Pfingsten bekamen wir die Chance geschenkt, dass wir die Menschen neben uns verstehen, in ihrer eigenen Sprache, in ihrer eignen Herkunft, in ihren eigenen Ansichten.
Um diese Chance als Geschenk anzunehmen, sollten wir es auch beizeiten auspacken und uns zu eigen machen.
Was für eine Welt steht hinter dem Schritt, wenn alle sich dazu entschließen können.

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Apostelgeschichte 2 / mit Einschüben von Jörg Zink

[APG 2] Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander.
Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind
und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.

[jörg zink] Der du Sturm genannt und Wind,
komm, dass wir dir gleichgesinnt
und des Sturmes Kinder sind.

[APG 2] Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer;
und er setzte sich auf einen jeden von ihnen.

[jörg zink] Der du Brand und Feuer heißt,
wir sind kalte Asche meist.
Sei die Glut in unserm Geist.

[APG 2] Und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

[jörg zink] Geist aus Gott, wir bitten dich:
Wecke uns das Ohr und sprich.
Komm und wirke öffentlich.

[APG 2] Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.
Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt;
denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.
Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen:
„Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?
Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache?
Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien,
Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom,
Juden und Judengenossen, Kreter und Araber:
wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.“
Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern:
„Was will das werden?“
Andere aber hatten ihren Spott und sprachen:
„Sie sind voll von süßem Wein.“

[jörg zink] Geist, der unsre Welt erhält,
wie oft ist der Blick verstellt,
trag’ deine Botschaft in die Welt.

Bürgerreporter:in:

Christel Pruessner aus Dersenow

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