Erzähl doch mal . . . : Wie ich zu myheimat gekommen bin
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- hochgeladen von Irmgard Richter-Brown
Ja, wie war das damals eigentlich?
Dass ein Mitmachportal "myheimat" seit längerer Zeit existierte, hatte ich in der HAZ immer mal wieder gelesen. Dass eine Teilnahme daran für mich infrage kommen könnte, hätte ich mir nicht zugetraut.
Ich habe zwar immer gern geschrieben, lange Briefe und Gedichte für Familienfeiern usw., aber mit Computer und Internet hatte ich wenig Erfahrung. Das erschien mir alles zu kompliziert. Gerade mal Emails schreiben und empfangen sowie ein bisschen googeln hatte ich mir beigebracht bzw. von den Kindern und Enkeln gelernt. Auch Fotos konnte ich herunterladen. Das war aber auch schon alles!
Und dann kam der Monat Januar 2010, in dem ich an einem 1-wöchigen Fastenkurs hier in Springe teilnahm. Dass ich das schaffte und durchgehalten habe, hat mein Selbstvertrauen gestärkt. Ich setzte mich hin, schrieb einen kleinen Aufsatz über das Fasten, meldete mich mutig bei myheimat an und veröffentlichte am 18. Februar 2010 meinen ersten Beitrag mit dem Titel "Fasten in Springe".
Viele andere folgten. Hier und da benötigte ich später noch Hilfe von anderen Usern und dem Team, die mir gern und bereitwillig gegeben wurde. Aber es ging immer besser, und es machte Spaß!
Inzwischen gehöre ich fast zu den "alten Hasen", schreibe allerdings nicht ganz so viel wie früher, weil wir - aus gesundheitlichen Gründen - auch nicht mehr so oft unterwegs sind und deshalb die Anregungen fehlen. Aber ich lese gern die Beiträge der Anderen und sehe mir die schönen Fotos an. Myheimat gehört inzwischen zu meinem Leben. ich möchte es nicht missen, zumal man hier auch viele nette Leute "treffen" kann.
Bürgerreporter:in:Irmgard Richter-Brown aus Springe |
7 Kommentare
Oh ja, an den Beitrag zu den Waschbären kann ich mich auch noch sehr gut erinnern. Das war damals sicher ein riesiger Schreck.
Ich freue mich schon auf deine Beiträge in 2014!
@Carmen, einige Jahre jünger als ich bist du zwar, aber mit dem "Nochmitmachenkönnen" hier bei myheimat hast du Recht. Man fühlt sich gut aufgehoben und angenommen. Dank besonders an dich für deine diversen Hilfestellungen!
@Heike, bei Vollzeittätigkeit hätte ich persönlich so etwas nicht gemacht. Wenn es mir zur Zeit meiner Berufstätigkeit wichtig gewesen wäre, hätte ich Urlaub genommen. Auch Freundinnen von mir hatten seinerzeit gefastet und gearbeitet; das ist schon hart und der Gesundheit m.E. nicht zuträglich. Aber jeder reagiert eben anders darauf . . .
@Katja, danke für deinen Kommentar. Erinnere mich bloß nicht an diese schreckliche Geschichte! Immer wenn ich in diesen Schrank schaue, sehe ich die "Familie" noch vor mir.
Auch ich freue mich auf deine Beiträge, werde nun öfter bei dir "reinschauen". So hat dieser Aufruf dazu geführt, dass man mal andere Leute als üblicherweise kennen lernt.
Danke, Birgit, für den guten Wunsch. Den Spaß werde ich hoffentlich noch recht lange haben, gebe den Wunsch auch gern zurück.