Das Springer Wisentgehege - erst recht im Winter!
Das Springer Wisentgehege ist auch - oder besser gesagt, besonders - in den Wintermonaten eine Reise beziehungsweise einen Besuch wert.
Obwohl sich manche Tiere ob der Kälte naturgemäß weniger oder gar nicht zeigen, trotzt die Mehrzahl Schnee und Eis - nicht zuletzt, weil sie vom Gehegeteam weitestgehend artgerecht gehalten wird und keinen Nahrungsmangel kennt. Der Naturfreund hat es im Anbetracht der weißen Kulisse leichter, Wölfe, Wisente, Elche und Co. auszumachen und bei Bedarf zu fotografieren.
Nachdem ich in den vergangenen Jahren in erster Linie als "Freier Journalist" durch den heimischen Tierpark geeilt bin, habe ich mit dem Jahreswechsel beschlossen, das 90 Hektar umfassende Gelände zukünftig als Privatperson - und damit ganz in Ruhe - zu durchstreifen. Seit heute bin ich "stolzer" Besitzer einer Jahreskarte, die ich so oft wie möglich in Anspruch nehmen möchte. Ein Dauerticket aus meinem betriebsamen Alltag mitten in die idyllische Tier- und Pflanzenwelt meiner Heimat.
Ich habe festgestellt, dass man etwa drei Stunden benötigt, um die urwüchsige Natur mit rund 100 Wildarten größtenteils ohne Eile kennen- und lieben zu lernen. Wer alles sehen und darüber hinaus noch die ein- oder andere Fütterung respektive Show (Flugvorführungen etc.) miterleben oder gemütlich im "Café Wild" einkehren möchte, sollte großzügig ein bis zwei Stunden mehr einplanen - oder... eine Jahreskarte erwerben!
Nähere Informationen zum gesamten Angebot, zu den Öffnungszeiten und zur Anfahrt finden sich auf den Internetseiten des Wisentgeheges http://www.wisentgehege-springe.de.
Bürgerreporter:in:Ralf Mätzig aus Springe |
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